Asus A7N8X-E W-LAN-Edition im Test: Mainboard für Sockel A mit WLAN-Karte
2/11Das Asus A7N8X-E Deluxe W-LAN
Mit der A7N8X-E Deluxe Wireless Edition führt Asus die Sockel A-"Serie" A7N8X einmal mehr fort. Mit derweil fünf verschiedenen Modellen ist das Board, basierend auf nVidias nForce 2-Chipsatz, in vielen Varianten erhältlich. Angefangen vom A7N8X-X oder A7N8X-VM, welche mit einem beschnittenen Speicherinterface daherkommen, über das normale A7N8X mit Mittelklasse-Feeling, was die Ausstattung anbelangt, bis zu den derzeitigen Topmodellen A7N8X-E Deluxe und unserem heutigen Probanden. Ein besonderes Prädikat liegt hierbei auf dem Anhängsel "Wireless Edition", nämlich der werksseitigen Unterstützung von Funk-LAN-Netzen, was mit einer Wireless-LAN Karte realisiert wird, die auf einem Asus eigenen Slot ihren Dienst verrichten soll. Damit deckt Asus neben dem Leistungs- und Ausstattungsfaktor auch ein recht großes Preisspektrum ab.
Lieferumfang
Der Lieferumfang lässt sich, abgesehen von der Wireless-LAN Karte, zwar als komplett, aber nicht herausragend bezeichnen. Neben der eigentlichen Hauptplatine findet sich alles Nötige wieder, was der geneigte User zum vernünftigen Betrieb benötigt.
Die zwei mitgelieferten Serial-ATA-Datenkabel und das Stromkabel mit zwei Serial-ATA-Stromanschlüssen genügen, um die zwei verfügbaren S-ATA-Ports auf dem Mainboard zu bestücken. Auch die beiden IDE-Kabel und das Floppy-Kabel reichen aus, um das Board bis auf den letzten Steckplatz auszureizen. Allerdings hätten wir uns hier gerundete Kabel statt den "altmodischen" Flachbandkabeln gewünscht. Einige Hersteller liefern bei ihren Boards mittlerweile diese praktischere Lösung gleich mit. Die drei Flachbandkabel kommen jedoch in einem schicken, schwarzen Design daher.
Maximal lassen sich bei dem Board insgesamt sechs USB2.0-Ports nach außen führen, was mit dem USB-Bracket, welches zwei Anschlüsse beherbergt, auch prompt geschieht. Vier USB Ports werden direkt an der ATX-Leiste heraus geführt. Gleiches gilt für die zwei IEEE 1394 Firewire-Ports, die ebenfalls mittels mitgelieferten Bracket ans Tageslicht gelangen. Des Weiteren finden sich in der Schachtel die bekannte Beigaben wie ATX-Blende, Handbücher und Treiber-CDs. Etwas verwundert hat uns die Tatsache, dass kein Bracket für den Gameport vorhanden ist. Bei der Vorgängerversion war diese Option zusammen mit dem USB Bracket vereint. Nun denn, jeder aktuelle Joystick sollte entweder über einen USB-Anschluss oder einen Adapter verfügen.
Zu den Handbüchern sei gesagt, dass sowohl das Haupthandbuch als auch das Handbuch für die Wireless LAN Karte lediglich in Englisch verfasst sind. Der Quickinstall Guide ist in mehreren Sprachen gedruckt, natürlich auch in Deutsch. Asus typisch hat man dem Board auch einen schicken Asus Sticker für die Frontblende des Towers sowie eine Übersicht sämtlicher Jumper und Steckplätze in Form eines großen Aufklebers für die Seitentür mit beigelegt. Auf die extra Wireless-LAN Karte samt Antenne gehen wir innerhalb der nächsten Abschnitte noch genauer ein.