Asus A7N8X-E W-LAN-Edition im Test: Mainboard für Sockel A mit WLAN-Karte
9/113DMark 2001 SE
- Der 3DMark 2001SE ist ohne Frage das beliebteste Programm zur Bewertung eines "Gamer-PCs". In einer Reihe synthetischer, aber recht praxisnaher Einzeltests (zum Teil basierend auf der Max Payne Engine) wird vor allem der Grafikkarte alles abverlangt. Neben der Grafikkarte werden hier CPU und Speicher bzw. deren reibungslose Kooperation besonders in den Vordergrund gestellt. Allerdings ist der Benchmark in den letzten Monaten immer öfter in die Kritik geraten, weil man ihm parteiische Messungen zu Gunsten nVidias oder andere Manipulationen zu Gunsten eines Hersteller nachweisen konnte.
- Weitere Informationen: Futuremark.com
- Download: ComputerBase.de
Der etwas besseren Speicherperformance verdankt Asus den knappen 100 Punkte Vorsprung gegenüber der Konkurrenz von Epox und Co. Großartige Höhenflüge waren auch hier nicht zu erwarten. Der Gedanke - es ist spürbar schneller - siegt gegenüber der Realität.
Quake 3 Arena
- Quake 3 Arena und auf dieser Engine basierende Programme gelten als die speicherabhängigsten Spiele überhaupt. Neben den Latenzzeiten spielt hier vor allem die reine Bandbreite eine entscheidende Rolle, weshalb die Canterwood- und Springdale-Chipsätze mit ihren bis zu 6,4 GB/s hier zumeist die Führung übernehmen. Ein nützliches Tool, dass das Benchmarken mit dieser Software enorm erleichtert, ist der Q3Bench. Hier können vordefinierte Configs sowie die gewünschten Auflösungen und Detailstufen gewählt werden. Das Protokollieren der Ergebnisse übernimmt der fleißige Helfer ebenfalls.
- Weitere Informationen: guru3d.com
- Download: G256.com
Da auch Quake 3 Arena sehr speicherlastig ist, kann sich das Asus A7N8X-E abermals in einer im realen Leben eher selten anzutreffenden Auflösung von 640x480 durchsetzen. Bei 1280x1024 wird das Spiel anderweitig limitiert. Nur die KT600 Platine von MSI fällt hier aus dem Rahmen. Die nForce 2 liefern sich ein Duell in einem für uns Menschen unsichtbaren Bereich.