GeForce FX5900, FX5200 Ultra und Ti4800 im Test: Roundup von nV15 bis nV35
11/26Templemark
- Der Templemark ist, genau wie der vorherige Fablemark, ursprünglich ein Demonstrationsprogramm von PowerVR gewesen. Da er jedoch eine Menge aktueller Features, wie Hardware-TnL, Bump Mapping und bis zu sechs Texturlagen in einem Durchgang unterstützt, eignet er sich auch gut als unabhängiger Benchmark, der garantiert nicht auf nVidia- oder ATi-Chips optimiert ist.
Getestet wurde mit folgender Kommandozeile: [InstallDir]\templedemov1-0-6.exe -benchmark" - Weitere Informationen: PowerVR.com
- Download: PowerVR.com
Massives Multitexturing und ein teils überdurchschnittlicher Overdraw machen den TempleMark zu einem guten Indikator, wie klassische DirectX 7-Titel auf einer gegebenen Hardware laufen sollten. Da hier schon eine CPU-Limitierung auftritt, können sich die großen Karten nicht in dem Maße, wie man es anhand des Taktes erwarten sollte, von der GeForce 4 Ti absetzen.
Unerwartet schlecht schneiden hier die beiden FX 5200-Modelle, also auch die hoch taktende Ultra, ab. Gerade einmal das Niveau der GeForce 3 Ti 200 wird erreicht - wie gut, dass wir keine vollwertige GeForce 3 im Parcours hatten.
Unter den erhöhten Anforderungen mit aktiver Kantenglättung und anisotroper Texturfilterung schlagen sich die großen FX-Modelle wacker und können sich mehr als deutlich von der GeForce 4-Serie absetzen. Selbst die unter Standardeinstellungen geschlagenen FX 5600-Modelle kommen hier an ihre Ahnen heran und überholen sie mit 4xAA gar, was zu großen Teilen wiederum der Color-Compression und den effizienteren, anistropen Filter geschuldet ist.