GeForce FX5900, FX5200 Ultra und Ti4800 im Test: Roundup von nV15 bis nV35

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Carsten Spille
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Die Karten

Inno3D GeForceFX 5900XT

Beginnen wir mit der "Inno3D Tornado GeForce FX 5900 XT". In letzter Sekunde rutschte das aktuelle Modell von Inno3D noch ins Testaufgebot.

Inno3D FX5900XT Karton Front.JPG
Inno3D FX5900XT Karton Front.JPG
Inno3D Lieferumfang I.JPG
Inno3D Lieferumfang I.JPG
Inno3D FX5900XT Karton Back.JPG
Inno3D FX5900XT Karton Back.JPG

In einer stabilen, dezent gestalteten Verpackung, auf der nur ein kleiner gelber Aufkleber einen Hinweis darauf gibt, um welches Modell es sich genau im Inneren handelt, kamen die Karte, DVI-Adapter, TV-Kabel, Handbuch und Software-Bundle daher. Letzteres umfasst einige Game-Demos, eine Treiber-CD und als echten Mehrwert den Intervideo WinDVD Creator, eine DVD-Player/Bearbeitungssuite. Das ansonsten obligatorische Y-Kabel zum Netzteil fehlt allerdings. Wenn bereits alle 5,25"-Anschlüsse belegt sind, kann das durchaus ärgerlich sein.

Inno3D FX5900XT Karte Front.JPG
Inno3D FX5900XT Karte Front.JPG
Inno3D FX5900XT Karte Back.JPG
Inno3D FX5900XT Karte Back.JPG

Mit selbstredend voll bestücktem Slotblech und ungewöhnlich einfacher Kühllösung, die aber nichtsdestotrotz unauffällig und zuverlässig ihren Dienst verrichtete, kommt das Sparmodell (im positiven Sinne) der GeForce FX-Reihe daher. Der Kühler, der dem auf Inno3Ds GeForce4-Karten ähnelt, hält die mit 400 MHz genauso hoch wie eine ausgewachsene FX 5900 taktende Karte sicher auf Temperatur.

Inno3D FX5900XT Karte Slotblech.JPG
Inno3D FX5900XT Karte Slotblech.JPG
Inno3D FX5900XT DVI.JPG
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Inno3D FX5900XT RAM.JPG
Inno3D FX5900XT RAM.JPG
Inno3D FX5900XT Stromversorgung.JPG
Inno3D FX5900XT Stromversorgung.JPG

Ohne bestückten Silk-Screen für den TV-Chip verrichtet auf der Inno3D-Karte der in den nV35 integrierte TV-Encoder seinen Dienst und zaubert wahlweise eine Kopie oder Erweiterung des Desktops auf die Mattscheibe.

Die im rechten Winkel angeordneten und mit 350 MHz betriebenen RAM-Chips in BGA-Bauweise stammen von Hynix und weisen eine spezifizierte Zugriffszeit von 2,5 ns auf. Damit hat man, was die Chips allein angeht, noch Spielraum bis mindestens 400 MHz Speichertakt. Ob und in wie weit es sinnvoll ist, den Speicher noch zu übertakten, werden wir bald sehen.

Die Sektion der Karte, die mit dem Wandeln und Bereitstellen der erforderlichen Spannungen betraut ist, scheint deutlich simpler aufgebaut, als die der größeren Schwestern mit FX 5900.

Inno3D FX5900XT vs. FX5900.JPG
Inno3D FX5900XT vs. FX5900.JPG
Inno3D FX5900XT vs. FX5900 II.JPG
Inno3D FX5900XT vs. FX5900 II.JPG

Hier noch mal der direkte Vergleich zur Asus V9950. Auffällig ist die einfachere Anordnung der Speicherchips, die durch den geringeren Takt möglich wird.