GeForce FX5900, FX5200 Ultra und Ti4800 im Test: Roundup von nV15 bis nV35
3/26Creative 3D Blaster 5 FX5200 Ultra
Unser zweiter Proband kommt aus dem Hause Creative und hört auf den Namen "Creative 3D Blaster 5 FX 5200 Ultra".
Auch hier gibt man sich eher sparsam in der Ausstattung. Neben dem zum Betrieb notwendigen und lobenswert großzügig dimensionierten Verbindungskabel zum Netzteil und der Treiber CD liegt an Software der Bundle-Hit GunMetal von den YETI-Studios bei. Zumindest kann man so einmal ein paar opulente Grafikeffekte bei einem nicht sehr tief schürfenden Ballerspiel für Zwischendurch bewundern.
Die Karte selbst ist im selben Rotton gehalten, wie die GeForce4 aus gleichem Hause und wird ebenfalls bei MSI gefertigt. Positiv fiel uns auch hier der geräuscharme Lüfter auf, der im geschlossenen Gehäuse eines normalen Rechners nicht zu hören sein dürfte.
Ein selbstverständlich voll bestücktes Slotblech ist auch hier mit von der Partie, so dass Ausgabegeräte jeglicher Art sofort Anschluss finden - TV-Out bzw. DVI-Adapter müssen allerdings hinzugekauft werden. Das geht auch anders, wie viele Hersteller beweisen!
Die mit 325 MHz taktende GPU wurde, wie die der Creative Ti4800, ebenfalls im Frühjahr 2003 gefertigt und wird von dem goldfarbenen Aktivkühler auf angenehmer Betriebstemperatur gehalten.
Vergleicht man das PCB, also die Leiterplatine, auf der die Bauteile aufgebracht sind, mit dem anderer Karten (hier eine Radeon 9700 Pro oben und die Creative Ti4800 unten), so fällt die Größe der Karte nicht aus dem Rahmen, sollte also in nahezu jedem Gehäuse, das nicht auf Low-Profile Karten angewiesen ist, unterzubringen sein.
Die acht verbauten RAM-Chips von Hynix kommen mit 2,8 ns Zugriffszeit daher, was für den 3D-Takt von 325 MHz mehr als ausreichend ist. Im Betrieb erwärmen sie sich nur unwesentlich und daher kann getrost auf aktive Kühlung verzichtet werden.