AMD Athlon 64 FX-53 mit 2,4 GHz im Test: Nägel mit Köpfen
23/25Leistungsrating
Im Folgenden möchten wir nun die von uns im Detail durchgeführten Benchmarks wie immer in vier, nach Kategorien geordnete Leistungsratings und einem abschließenden Gesamtrating mitteln.
Leistungsbewertung Audio- & Videoencoding
- Lame 3.93.1
- Ogg Vorbis
- TMPGEnc 2.520
- Windows Media Encoder 9
- XMPEG 5.0 Divx 5.1
Im Vergleich zum Athlon 64 FX-51 lässt sich mit dem neuen Modell deutlich mehr Leistung aus dem System herausholen. Um ca. acht Prozent geht es relativ gesehen nach oben. Für die Spitze reicht es nicht ganz. Intels HyperThreading sorgt hier insbesondere bei TMPGEnc und Windows Media Encoder für einen ordentlichen Performance-Schub; selbst ein Athlon 64 FX-55 würde sich hier nicht an der Spitze wiederfinden. Bei einem für 2005 geplanten Dual-Core-Athlon 64 sähe es dagegen vollkommen anders aus.
Performance in sonstigen Applikationen
- 7-Zip
- Seti@Home
- WinRAR3.20
Bei den sonstigen Anwendungen kann der FX-53 seinen neun Prozent höheren Prozessortakt in sechs Prozent mehr Leistung umsetzen. Da sowohl 7-Zip als auch Seti@Home von Intels HyperThreading profitieren, kann der FX-53 hier besonders stolz auf sein gutes Abschneiden sein. Der dritte Platz kommt jedoch nicht von ungefähr: Mit einem Speicherdurchsatz von fast 5,9 GB/s ist man der aktuellen Pentium 4 Plattform deutlich überlegen. Dieser Vorteil macht sich hier besonders bemerkbar.
Leistungsbewertung in CAD
- Cinema 4D 8.1 - Beide Testergebnisse
- Lightwave 7.5c - 2 Thread Testergebnisse
- Spec Viewperf 7.1 - Alle Testergebnisse
Insbesondere in Spec Viewperf 7.1 wird die Grafikkarte schnell zum limitierenden Faktor. Dennoch kann die Leistung zum bisher schnellsten FX-Prozessor um gut vier Prozent gesteigert werden. Den etwas teureren Pentium 4 Extreme Edition 3,2 GHz kann der FX-53 hinter sich lassen; zum ultimativ teuren 3,4 GHz Extreme Edition fehlt nur ein Prozentpunkt.