LG GSA-4081B und Traxdata RW2500 im Test: Die Lückenbüßer vor DVD-9?
3/9Vergleich zu den Vorgängern
An dieser Stelle möchten wir die kleinen, aber feinen Unterschiede zwischen den momentan aktuellen Modellen und ihren jeweiligen Vorgängern aufzeigen.
LG DVD-Brenner | NEC DVD-Brenner | |||||||
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LG GSA-4040B | LG GSA-4081B | NEC ND-1300A | NEC ND-2500A | |||||
Schreiben | Lesen | Schreiben | Lesen | Schreiben | Lesen | Schreiben | Lesen | |
CD-R | 24x | 32x | 24x | 32x | 16x | 40x | 32x | 40x |
CD-RW | 16x | 24x | 16x | 24x | 10x | 40x | 16x | 40x |
DVD+R | 4x | 8x | 8x | 8x | 4x | 4x | 8x | 8x |
DVD+RW | 2,4x | 8x | 4x | 8x | 2,4x | 4x | 4x | 8x |
DVD-R | 4x | 8x | 4x | 8x | 4x | 4x | 8x | 8x |
DVD-RW | 2x | 8x | 2x | 8x | 2x | 4x | 4x | 8x |
DVD-RAM | 3x | 3x | 3x | 3x | ./. | ./. | ./. | ./. |
DVD-Video | ./. | 12x | ./. | 12x | ./. | 12x | ./. | 12x |
Wie man unschwer erkennen kann, halten sich die Neuerungen in Grenzen, es hat sich an der Technik grundlegend nichts verändert. Bei DVD+R konnte man die Geschwindigkeit verdoppeln, bei DVD-R kann dies nur der ND-2500A von sich behaupten. Ähnlich das Bild bei den beiden wiederbeschreibbaren Formaten. Bei +RW kann man eine Steigerung der Geschwindigkeit von 2,4fach auf 4fach verzeichnen, bei -RW kann wieder nur der NEC zulegen.
Eine nicht ganz augenscheinliche Neuerung kann der ND-2500A dann gegenüber seinem Vorgänger, dem ND-1300A, doch vorzeigen: Man kann nun auch serienmäßig den Eintrag im Book-Type-Field ändern. Dadurch sollten auch ältere DVD-Player gebrannte DVD+R/+RWs problemlos abspielen können, in dem man den Eintrag auf „DVD-ROM“ abändert. Leider ist dies nur theoretisch möglich, da selbst wenn man mit Nero das Book-Type-Field ändert, dies schlicht und ergreifend ignoriert wird und somit die DVD+R/RWs nicht als DVD-ROMs getarnt werden können. Beim ND-1300A ist das Ändern des Book-Type-Fields nur durch eine modifizierte Firmware möglich.
Testsystem
Um die Leistung des DVD-Brenners beurteilen zu können, kam mit Windows XP mit integriertem SP1 das aktuelle Betriebssystem von Microsoft zum Einsatz. Das System wurde mit den wichtigsten Treibern versorgt, so dass die Laufwerke unter bestmöglichen Voraussetzungen an die Arbeit gehen konnten.
- Prozessor
- Motherboard
- Arbeitsspeicher
- 2x 512 MB Corsair DDR SDRAM PC3200
- Brenner
- Grafikkarte
- Leadtek Winfast A250 Ultra TD GeForce 4 Ti 4600
- Peripherie
- Samsung SP4008H
- Sonstiges
- Logitech MX500
- Software
- Windows XP Professional SP1
- nVidia nForce "ForceWare" Unified 3.13
- DirectX 9.0b
Benchmarks
So, genug der Theorie - ran an die dünnen Scheiben. Wie immer galt es die Rohlinge des entsprechenden Formats bei voller Ausnutzung der vorhandenen Kapazität zu beschreiben und anschließend wieder einzulesen. Die DVD+R(W) wurde mit 4483 MB Daten, die DVD-R(W) mit 4489 MB Daten und die CD-R(W) Rohlinge mit 700 MB Daten beschrieben. Bei unseren Tests verwendeten wir ausschließlich Markenrohlinge aus dem Hause Verbatim und Maxell und Sony.
Zum Ermitteln der Ergebnisse kamen folgende Programme zum Einsatz: