Yakumo Q8M Power64 XD im Test: 64 Bit für unterwegs
8/9Spielebenchmarks
Beliebt bei Jung und Alt gehören natürlich auch Spiele zum Testrepertoire. Bei den Leistungsdaten heutiger Notebooks dürfte dies auch kein großes Problem darstellen, vermag doch auch eine ATi Mobility Radeon 9600 genug Bilder pro Sekunde zu zaubern, um auch neue Spiele einigermaßen spielen zu können. Wir testeten jeweils in drei Auflösungen, wobei die höchste - 1280x1024(960) - auf dem Yakumo-Notebook leider nicht darstellbar ist. Hier bedienten wir uns eines einfachen Tricks und schlossen über den VGA-Ausgang ein externes Display an. Um den RAMDAC der Grafikkarte nicht zu überfordern, deaktivierten wir das Display des Notebooks.
Den Anfang macht Unreal Tournament 2003, ein mittlerweile altbekanntes Spiel, dessen Nachfolger in Kürze erscheinen wird. Die bereits eingebaute Benchmarkfunktion zeigt dabei anhand zwei verschiedener Tests gut die Leistungsdaten des jeweiligen Prüflinges auf. Besonders der Flyby-Benchmark belastet vor allem in niedrigen Auflösungen den Prozessor, in höheren Auflösungen limitiert die Grafikkarte. Das Botmatch simuliert hingegen ein Deathmatch mit Computergegnern und ist sehr CPU-lastig - ein starker Prozessor ist also ungemein wichtig. Und so zeigt sich auch hier wieder, dass das Yakumo Q8M Power 64 vor allem im Akkubetrieb dem Asus M6800N unterlegen ist. Einzig im Flyby in der höchsten Auflösung kann man den Pentium M überholen. Betreibt man das Notebook jedoch an der Steckdose, geht so richtig die Post ab. Hier können sich die 1800 MHz des Athlon 64 so richtig entfalten und liefern durchweg gute Frameraten, die das Yakumo Q8M Power 64 voll spieletauglich erscheinen lassen.
Auch das OpenGL-Spiel Enemy Territory zeigt ein ähnliches Bild. Im Akkubetrieb dominiert das Asus M6800N, während das Yakumo Q8M Power 64 im Netzbetrieb den Pentium M nur Staub schlucken lässt. Erst in 1280x1024 sind beide Notebooks nahezu gleich auf, da hier die Grafikkarte beginnt, im Wege zu stehen.