Microsoft setzt auf EU-Erweiterung
Microsoft EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika)-CEO Jean-Philippe Courtois verbindet mit der EU-Erweiterung einen größeren Absatzmarkt für Microsoft Produkte. So soll der neue Technikhunger als Motor der Wirtschaft dienen.
Unbeachtet der Tatsache, dass Mittel - sowie Osteuropa bereits jetzt einen der wichtigsten Märkte für Microsoft stellen, erhofft sich der Redmonder Konzern einen weiter wachsenden Bedarf an Produkten seitens der neuen EU-Mitglieder. So äußerte sich Courtois gegenüber der Financial Times Deutschland wie folgt:
[Es gibt einen] „großen Appetit nach Technik, und starke Bestrebungen, die Vorteile der Informationstechnologie als Motor für einen wirtschaftlichen Aufschwung zu nutzen.“
Durch die gezielte Förderung von Softwarespezialisten sowie Vertriebspartner will sich Microsoft die Basis für den Absatz von hauseigenen Produkten schaffen. Weiterhin versucht der Softwareriese, durch das Aufkaufen von Osteuropäischen Softwarefirmen die eigenen Produkte verbessern zu können.