Tastaturen im Test: Fünf Modelle mit Funk bis 75 Euro im Vergleich
10/13CyMotion Master Solar
Vergleicht man nun das Beschriebene mit der CyMotion Master Solar, so fallen mehrere Dinge, die sich unterscheiden, auf. Als erste und deutlichste Erscheinung wäre hier die Farbgebung zu nennen. So präsentiert sich das zweite Modell von Cherry in einem mattschwarzen Farbton, der an der Ober - sowie Unterseite durch ein Silber abgelöst wird. Zudem fällt auf, dass zu beiden Seiten der - ebenfalls der CyMotion Master Solar vorbehaltenen - Solarfläche neue Zusatztasten hinzugekommen sind. Diese dienen der Navigation im Internet (linke Seite) sowie der Steuerung von Media Playern (rechte Seite). Interessant ist auch, dass die Fläche rechts und links neben dem Tastenfeld, die bei der CyMotion Master Plus 9 noch frei blieb, hier durch weitere neue Tasten besetzt ist. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um ein weiteres Mehr gegenüber der Plus 9 Tastatur, vielmehr wurde die Zweitbelegung der Funktionstasten des weißen Gegenstückes auf diesen Rand transportiert.
Das Resultat dieser Umlegung ist, dass sich die Tastatur durch insgesamt 29 neue Tasten von einer Standardtastatur abhebt, dabei aber nicht überfüllt aussieht. Die klare Gliederung der Zusatztasten sowie die gelungene Integrierung in das bekannte Tastenfeld verschaffen der CyMotion Master Solar ein Pluspunkt für gelungenes Design. Design, das wirklich eine gelungene Verbindung aus Funktionalität und Schönheit darstellt.
Die Maus, die dieser Version von Cherrys Tastatur beiliegt, unterscheidet sich nur in ihrer Farbe von der bereits beschriebenen CyMotion Master Plus 9 Maus. So hält sie sich in diesem Falle an die in der Tastatur vorgesetzten Farben und zeichnet sich durch einen schwarzen Mittelstreifen aus, der zu beiden Seiten von einem silbernen Rand eingefasst wird. Wie bei der weißen Geschwistermaus auch, ist hierbei das Mausrad mit einem transparenten Rot umfasst, das sich auch am Anfang und am Ende des Mittelstreifens aus Plastik wieder findet.
Beide Tastaturen besitzen eine zu zweierlei Zwecken dienliche Handauflage. Einerseits kann man diese, wie normalerweise üblich, als Verlängerung an den unteren Teil der Tastatur befestigen, um für die Handflächen eine besser Auflage zu erhalten. Im Falle von Cherry bietet man ebenso eine Art Fuß an. So ist es möglich, den Handaufsatz so zu befestigen, dass die Tastatur wie auf einer Fußkonstruktion stehen kann. In dieser „Säuberungsstellung“ nimmt sie wenig Platz weg, ist aber zeitgleich nicht mehr bedienbar, weil die Konstruktion so schon ihre Mühe damit hat, die Tastaturen zu halten. Mehr als schön anzusehen ist das Ganze also nicht - drum herum wischen lässt sich aber gut, und das soll das das Ziel dieser Konstruktion sein.