RIO Nitrus MP3-Player im Test: Schönheit liegt im Auge des Betrachters
3/5Performance
Da der RIO Nitrus nicht als Wechsellaufwerk erkannt wird, können auch keine Messungen bezüglich der Schreib- und Lesegeschwindigkeit mit den entsprechenden Programmen durchgeführt werden. Deshalb sind wir hier auf manuell durchgeführte Messungen per Stoppuhr angewiesen. Um möglichst realitätsnahe Werte zu erlangen, wurden verschiedenen Dateien kopiert. Dazu wurde die mitgelieferte Software benutzt, da sich der Player nur über diese ansprechen lässt. Zum einen wurden die Daten mit dem RIO Music Manager synchronisiert und zum Anderen mit dem RIO Taxi übertragen. Daraus resultieren die aufgeführten Ergebnisse.
In wieweit die Software Einfluss auf die Übertragungsgeschwindgkeit hat, lässt sich mangels Alternative nicht feststellen. Klar ersichtlich ist jedoch, dass der USB 2.0 Anschluss zumindest beim Schreiben einen gewaltigen Geschwindigkeitsgewinn gebracht hat. Diesen vermisst man aber leider beim Lesen. Damit bleibt der RIO Nitrus hinter den Erwartungen zurück und der erhoffte Geschwindigkeitszuwachs macht sich nur beim Schreiben bemerkbar. Damit empfiehlt sich auch dieser Player nur bedingt als Wechseldatenträger, da man die möglichen USB 2.0 Geschwindigkeiten, wie sie beispielsweise USB Sticks bieten, nicht ausgeschöpft hat.