Intels kommende DirectX 9.0 Onboard-Grafik

Jirko Alex
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Informationen zur Intels neuer Onboard-Grafiklösung, die im kommenden Granstsdale-Chipsatz (i915G) ihr Debüt feiert wird, machen schon länger die Runde. Auch die Pläne zur Änderung des Produktnamens haben kurz nach der internen Entscheidung den Weg nach Außen gefunden. Am heutigen Tage folgen nun weitere Details.

So geht aus den neuesten Meldungen hervor, dass der Onboard-Chip mit 333 MHz getaktet werden soll und über 4 Pixelpipelines verfügt. Zusätzlich verfügt der Graphics Media Accelerator 900 über eine DirectX 9-Unterstützung, die sich durch das Vorhandensein eines Hardware-Pixel-Shaders der Version 2.0 sowie die Möglichkeit, den Vertex Shader 2.0 über die CPU laufen zu lassen, ausdrückt.

Weiterhin unterstützt der GMA 900 zwei separate Displays, was die Zielgruppe auf die Finanz - sowie Entwicklungsindustrie ausweiten soll. Vorangegangene Meldungen, es würden sogar bis zu 4 Bildschirme betrieben werden können, wurden hingegen schon vor einiger Zeit dementiert.

Auch die Unterstützung von RGB, DVI, HDTV, Composite sowie S-Video-Ausgängen soll dazu beitragen, Intels neueste Grafiklösung als preiswerte Referenz zu betrachten. Weiterhin erhofft man sich durch die Unterstützung von DDR2-SDRAM durch die kommenden Grantsdale Mainboards einen zusätzlichen Performanceschub für die Grafiklösung.

Die ersten Mainboards mit i915G Chipsatz sollen schon in der zweiten Hälfte des kommenden Monats erscheinen. Ende Juni 2004 wird sich also zeigen, wieviel der angestrebten Zielgruppe abgedeckt werden kann. Erste Leistungsmessungen sehen den GMA 900 jedenfalls auf dem Niveau einer ATi Radeon 9200.

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