Hitachi Deskstar 7K250 im Test: Viel Leistung für wenig Geld
3/5Lesegeschwindigkeit
Schauen wir erst einmal bei der Lesegeschwindigkeit, ob die Hitachi ihrem schnellen Ruf gerecht wird.
Bei den durchschnittlichen Werten sieht man recht deutlich, dass die Hitachi sich um gut 1 MB/s von den bereits getesteten Kandidaten absetzen kann. Bei den maximalen Werten ist die Samsung immer noch ungeschlagen. Die Hitachi zeigt bei der minimalen Lesegeschwindigkeit keine großen Einbrüche.
Beim Lesen aus dem Cache sind die Hitachi-Festplatten wie gewohnt ganz vorne dabei. Die 7K250 schafft sogar nochmal fast 3 MB/s mehr als die schon sehr schnelle Samsung.
Schreibgeschwindigkeit
Die Hitachi ist auch beim Schreiben sehr schnell, sieht man einmal von den außerordentlichen Werten der Samsung ab, die allerdings durch ihre Cache-Strategie die Ergebnisse des Benchmark unrealistisch nach oben zieht. Im Schnitt kann die Hitachi hier sonst alle Mitbewerber in die Schranken verweisen, zeigt auf der anderen Seite aber auch starke Einbrüche bei der minimalen Schreibgeschwindigkeit. Der maximale Schreibwert liegt im Mittelfeld.
Zugriffszeiten
Neben den sehr guten Leistungen beim Lesen und Schreiben kann die Hitachi die niedrigsten gemessenen Zugriffszeiten im ganzen Testfeld der S-ATA-Festplatten aufweisen. Deutlich unter 6 ms auf den ersten 500MB und knapp unter 12 ms im Schnitt sind einfach nur mit sehr gut zu bewerten.
Prozessorlast
Mit 2,8 Prozent nicht wirklich gut, aber immer noch im grünen Bereich, liegt die Prozessorlast, die durch die Hitachi verursacht wird.