Hitachi Deskstar 7K250 im Test: Viel Leistung für wenig Geld
4/5HD-Tune & PCMark
Beim HD-Tune 1.00-Screenshot sieht man deutlich die sehr gute Zugriffszeit. Die Datenrate weist die mehr oder weniger normale Treppenform auf - keine Anormalitäten, wie sie die Samsung-Festplatte im Test zeigte. Auch die hohe Transferrate beim Lesen aus dem Cache wird hier noch einmal bestätigt.
Die Hitachi fällt beim PCMark04 unverständlicherweise und allen bisherigen Resultaten zum Trotz deutlich ab und bleibt weit hinter den anderen Festplatten zurück.
Update 24. Juli 2004: Die Tests mit der Hitachi 7K250 wurden wiederholt. Die gewonnenen Ergebnisse entsprechen nun den Erwartungen.
Arbeitsgeschwindigkeit
Erschreckend sind die Werte, die die Hitachi im praxisnahen WinBench99 abliefert. Völlig abgeschlagen, mit einem Ergebnis, das dem einer alten IBM DTLA gut zu Gesicht stand. Der Benchmark scheint hier ähnliche Probleme mit der Hitachi zu haben, wie sie die Samsung im letzten Review bei den Schreibwerten aufzeigte.
Update 24. Juli 2004: Die Tests mit der Hitachi 7K250 wurden wiederholt. Die Platte belegt nun Platz eins bzw. Platz zwei.
Kopiergeschwindigkeit
Natürlich haben auch wir aufgeatmet, als wir die Zeitmessung beim Kopiertest durchgeführt haben, denn hier bestätigt die Hitachi wieder die guten theoretischen Ergebnisse. Kann die Samsung beim P-ATA zu S-ATA kopieren noch die Führung behalten, muss sie sich um drei Sekunden beim Kopieren innerhalb der S-ATA Platte geschlagen geben. Die Hitachi zeigt hier doch recht deutlich, was in ihr steckt.