Athlon 64 FX-53 mit Sockel 939 im Test: Sockel wechsel dich!
25/27Leistungsrating
Im Folgenden möchten wir nun die von uns im Detail durchgeführten Benchmarks wie immer in vier, nach Kategorien geordnete Leistungsratings und einem abschließenden Gesamtrating mitteln.
Leistungsbewertung Audio- & Videoencoding
- Lame 3.93.1
- Ogg Vorbis
- TMPGEnc 2.520
- Windows Media Encoder 9
- XMPEG 5.0 Divx 5.1
Bereits das erste Ergebnis unserer Ratings spricht für den neuen Sockel. Bei gleichem Prozessortakt kann das neue Gespann einen Leistungsvorsprung von drei Prozent für sich verbuchen. An der Übermacht der Pentium 4 mit Hyper-Threading kommt jedoch auch das schnellste Mitglied der Athlon 64-Familie nicht vorbei. Der Athlon 64 3500+ sollte hier rein rechnerisch etwa 85 Prozentpunkte erreichen. Beim 3700+ sollten es ca. 88 und beim 3800+ ungefähr 91 Prozent sein.
Performance in sonstigen Applikationen
- 7-Zip
- Seti@Home
- WinRAR3.20
In diesem Anwendungsgebiet gibt es für den Sockel insgesamt gesehen keine Vorteile zu vermelden. Allerdings könnte in Sachen Komprimierungsgeschwindigkeit im weiteren Verlauf noch ein Bios-Update zum Erfolg führen. Zumindest geht hier eine Sockel 939-Platine aus dem Hause MSI schneller zu Werke. Zu den Prozessoren, die wir leider nicht testen konnten: 3500+ schätzen wir auf 81 Prozent, 3700+ auf 84 und 3800+ auf 87 Prozent.
Leistungsbewertung in 3D/CAD
- Cinema 4D 8.1 - Beide Testergebnisse
- Lightwave 7.5c - 2 Thread Testergebnisse
- Spec Viewperf 7.1 - Alle Testergebnisse
Im Einsatzgebiet 3D/CAD übernimmt der neue Athlon 64 die Führung. Zum alten Sockel 940 FX-53 ergibt sich ein solider Abstand von ca. zwei Prozent. Der Athlon 64 3500+ sollte mit 88 Prozent aus dem Rennen gehen, der 3700+ dürfte 90 Prozent verdienen und der 3800+ könnte sich Berechnungen zu Folge über 93 Prozent freuen.