Dell Latitude D505 im Test: Celeron M als Konkurrenz für den Pentium M?
5/9Leistungswerte
In unseren Leistungsmessungen ging es uns vor allem um den Vergleich zwischen Pentium M und Celeron M. Dass man mit der integrierten Intel Extreme Graphics 2 des Intel 855GME-Chipsatzes bei aktuellen Spielen und 3D-Anwendungen keine Höchstleistungen erreichen kann, war bereits vor dem ersten Benchmark klar, so dass wir uns bei der Grafik auf einige exemplarische Werte beschränken werden. Diese werden aufzeigen, dass es wenig Sinn macht, mit der integrierten Grafik aktuelle Spiele auszuführen. Als Vergleich, dass es auch bei einem Notebook in Sachen Grafik flotter zur Sache gehen kann, diente uns das Samsung P30 XVM 1500 mit Intel Pentium M 1500 MHz und Mobility Radeon 9200 (M9).
Synthetische und Applikationsbenchmarks
Den Anfang machen wir mit SiSoft Sandra 2004 SP1. Durch diesen Benchmark erhoffen wir uns vor allem Auskünfte über die Leistungsfähigkeit des Intel Celeron M zu gewinnen.
Der Leistungsvorteil des Pentium M mit 1500 MHz in Form des Samsung P30 läßt sich rechnerisch fast 1:1 durch seinen Takt begründen. Die Ergebnisse stehen somit in etwa demselben Verhältnis wie die beiden Taktraten unserer Probanden zueinander.
Die Unterschiede beim Speicherdurchsatz lassen sich natürlich leicht durch die integrierte Grafik des Dell Latitude D505 begründen. Und obwohl es diesen großen Nachteil in sich birgt, kann es dennoch beim Speicherdurchsatz überzeugen, da es auf DDR333 setzt und so nötige Reserven offen hält. Das Samsung P30 setzt hier - genau Intels Spezifikationen des eingesetzten 855PM-Chipsatzes folgend - lediglich auf DDR266.