Dell Latitude D505 im Test: Celeron M als Konkurrenz für den Pentium M?
6/9Synthetische und Applikationsbenchmarks (Fortsetzung)
Weiter geht es mit dem PC Mark 04 in der Version 1.10. Dieses Benchmarkprogramm aus dem Hause Futuremark misst die Leistung eines Systems in verschiedenen Untergruppen und ist somit besonders gut für das Testen von Komplettrechnern, wie zum Beispiel Notebooks, geeignet.
Beim CPU-Test kann der Pentium M seinen Taktvorteil von 200 MHz nicht 1:1 in ein besseres Ergebnis ummünzen. Die Differenzen hierbei sind jedoch erneut sehr gering. Bei der Grafik kann das Samsung P30 erwartungsgemäß punkten und lässt das Latitude D505 deutlich hinter sich. Positiv fällt die Leistung der Hitachi Travelstar des Latitude D505 auf. Mit den 40 GB kann die 60 GB Festplatte des Samsung P30, übrigens ebenfalls ein Mitglied der Hitachi Travelstar-Familie, nicht ganz mithalten.
Der 3DMark03 liefert natürlich ein wenig aussagekräftiges Bild, kann das Latitude D505 hier aufgrund seiner nicht ganz dem Benchmark entsprechenden Grafikeinheit doch lediglich einen einzigen Test absolvieren. Und auch wenn das Samsung P30 den 3DMark03 weit besser meistert, kann man aus den erreichten Punkten keinerlei Relation zur Leistung der beiden Notebooks gerade im Alltag-Betrieb schließen. Das Latitude D505 richtet sich ganz klar an den Business-Kunden, der eben keinen Wert auf eine schnelle und leistungsfähige Grafikeinheit legt.
Der Teiltest „Wings Of Fury“ des 3DMark03 soll jedoch noch einmal auf den Unterschied der integrierten Intel Extreme 2 Grafik und ATIs Mobility Radeon 9200 eingehen. Reicht Intels integrierte Lösung nicht einmal in diesem Test für eine flüssige Darstellung, zaubert ATIs M9 ein ruckelfreies Bild auf den TFT. Auf die Grafikleistung werden wir jedoch noch einmal mit einem echten Spieletitel eingehen.