Maxtor MaXLine III 250 GB im Test: Mit NCQ und 16 MB Cache an die Spitze?
3/7Lesegeschwindigkeit
Kann sich bei den durchschnittlichen Werten die Hitachi noch leicht absetzen, verschafft sich die Maxtor MaXLine III beim maximalen Wert doch den ersten Platz. Wie nicht anders erwartet, spielt bei diesem Low-Level-Benchmark die AHCI-Funktionalität des Controllers und das NCQ der Maxtor keine Rolle. Der RAID0-Verbund setzt sich klar an die Spitze, wenn auch nicht so deutlich, wie zu erwarten wäre. Der Grund hierfür ist in der recht großen Clustergröße von 128k zu suchen. Die Vorteile der größeren Cluster vermag dieser Test, der mit kleinen Datenpaketen arbeitet, leider nicht zu offenbaren. Im alltäglichen Einsatz sollte man nichtsdestotrotz auf diese Cluster-Größe setzen. Auch der RAID1-Verbund läuft gut und stellt keine Leistungsbremse gegenüber dem Einzel-Laufwerk dar.
Etwas seltsam wirkt das Ergebnis schon, denn: Ohne AHCI schafft die Maxtor beachtliche 121 MB/s beim Burstlesen. Selbst die sehr gute Hitachi 7K250 kann hier nicht mithalten. Auffällig ist auch wieder das Abschneiden der RAID-Verbände. Neben Hardware-nahen Gründen kann die Ursache hierfür auch im - wohl nicht ganz ausgereiften - Intel-Treiber gesucht werden.