Maxtor MaXLine III 250 GB im Test: Mit NCQ und 16 MB Cache an die Spitze?
4/7Schreibgeschwindigkeit
Als Einzel-Laufwerk zeigt hier wieder die Hitachi, dass sie immernoch das Maß der Dinge ist. Sie bricht zwar auch am stärksten ein. Die Maxtor kann sich kaum gegen ihre Kontrahenten behaupten. Der RAID0-Verbund bietet hier auch wieder das gewisse Extra an Leistung, im Schnitt werden fast 9 MB/s mehr erreicht. Der RAID1-Verbund liegt wieder auf Einzel-Laufwerk-Niveau der Maxtor, bricht aber stärker ein als diese.
Zugriffszeiten
Schneller als die Hitachi geht es im Testfeld nicht. Mit knapp über 12 ms im Schnitt liegt sie bei den Laufwerken mit 7.200 U/min ganz vorne. Die Maxtor liegt genau in der Mitte und in etwa auf dem Niveau der Maxtor DiamondMax Plus 9. Der RAID0-Verbund erscheint im Schnitt auffällig langsam. Die Verwaltung der beiden Festplatten benötigt hier wohl doch zusätzliche Zeit.
Prozessorlast
Hier zeigt sich ein weiteres Indiz für einen noch nicht ganz ausgereiften Treiber, die Belastung der CPU bei eingeschaltetem AHCI geht bei der Maxtor deutlich in die Höhe. Mehr als das doppelte an Prozessorzeit fordert der Zugriff auf die Festplatte. Die Hitachi bleibt unberührt, bei der Western Digital ist nur ein kleiner Anstieg zu verzeichnen. Im RAID-Modus wird die Prozessorlast noch einmal deutlich höher. Vor allem das Spiegeln im RAID1-Modus benötigt Prozessorkraft. Bei heutigen Prozessorleistungen sollte das jedoch nicht zu spürbaren Leistungseinbußen beim Arbeiten am PC führen.