Maxtor MaXLine III 250 GB im Test: Mit NCQ und 16 MB Cache an die Spitze?
5/7HD-Tune und PCMark
Anbei wieder die Screenshots vom Programm HD-Tune, das allerdings nur bei abgeschaltetem AHCI die technischen Daten der Festplatten korrekt auslesen kann. Auch das weißt wieder auf kleine Mängel am Treiber hin. Die Daten aus dem RAID-Verbund können bis auf die Kapazität gar nicht ausgelesen werden. Dies liegt allerdings in der Natur des RAID, auch mit anderen Controllern ist bis auf wenige Ausnahmen keine Auslesung möglich.
Der PCMark stellt bereits einen praxisbezogenen Benchmark dar, wie wirkt sich die NCQ der Maxtor aus?
Tja, kein großer Unterschied zwischen AHCI mit NCQ, nur ein dünner Mehrdurchsatz von etwa vier Prozent bei der Maxtor. Interessant allerdings, dass die Western Digital von dem neuen Controller-Interface profitiert, und zwar mit satten neun Prozent. Sieht also wohl eher nach einem Problem im Zusammenhang mit dem PCMark aus, durch den die neuen Features der Maxtor nicht wirklich genutzt werden können. Im RAID-Verbund schwingen sich die zwei Maxtor-Laufwerke auf und davon; selbst der RAID1-Modus ist schneller als die gute Hitachi.
Arbeitsgeschwindigkeit
Auch beim WinBench zeigt sich ein eher gespaltenes Bild. Hat das neue AHCI beim Business-Teil scheinbar noch Auswirkungen, wird dieses beim Highend-Teil in das Gegenteil verkehrt. Bei ersterem kann auch die Western Digital vom eingeschalteten AHCI profitieren, beim Highend dagegen nicht mehr. Die Hitachi wird beim Business-Teil sogar durch das AHCI ausgebremst, ein Rückgang um fast 14 Prozent schlägt hier zu Buche. Offenbar lässt sich auch mit diesem zugegebenermaßen in die Jahre gekommenen Benchmark kein Vorteil für die Maxtor belegen.