Maxtor MaXLine III 250 GB im Test: Mit NCQ und 16 MB Cache an die Spitze?
6/7Kopiergeschwindigkeit
Beim Kopieren von der Systemplatte auf die S-ATA Laufwerke zeigt sich die Grenze der Leistungsfähigkeit der guten alten IBM IC35L040AVV01 mit P-ATA-Interface, denn alle Laufwerke liegen quasi gleichauf. Auch der RAID-Verbund vermag sich nicht abzusetzen. Ganz anders sieht das Bild beim Kopieren auf sich selbst aus, wie schon im letzten Festplattentest fällt die Western Digital völlig aus der Rolle und braucht fast doppelt soviel Zeit wie die beiden Mitbewerber. Mit AHCI kann die Maxtor über acht Sekunden zulegen. Hier scheint sich die positive Wirkung der „Native Command Queue“ in Verbindung mit dem „Advanced Host Controller Interface“ bemerkbar zu machen. Bestzeiten legen die RAID-Verbände hin. Die etwas über 40 Sekunden für fast 1,4 GB können sich wirklich sehen lassen.
Temperatur
Nur einen kurzen Blick werfen wir auf die Temperaturen, diese sind natürlich stark vom Gehäuse und der entsprechenden Belüftung abhängig. Daher kommen hier auch ganz andere Werte als beim letzten Test zum Vorschein. Allerdings wird die Maxtor - und das muss man zweifelsohne feststellen - deutlich wärmer als die beiden anderen Mitbewerber. Die Unterschiede sind hier jedoch nicht so gravierend wie bei der Maxtor DiamondMax Plus 9, die deutlich zu warm wurde.