X800 Pro, XT PE und GeForce 6800 GT, Ultra im Test: Neue Chipgeneration mit neuen Treibern

 13/20
Carsten Spille (+1)
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Delta Force - BHD

  • Als Nachfolger so berühmt-berüchtigter Titel wie Comanche und Delta Force baut Delta Force: Black Hawk Down auf einer moderneren Engine auf, als die Voxelspace-Vorgänger und nutzt, wie Comanche 4, welches hierdurch abgelöst wird, Pixelshader nach DirectX 8. Die weitläufigen Terrains, die die Engine darstellen kann, fordern nicht nur die CPU, sondern dank teils recht detaillierter Texturen, umfangreicher Rauch- und Partikeleffekte und schönen Spezialeffekten auch die Grafikkarte. Gespielt wird in der Egoshooter Perspektive.

  • Zur Leistungsermittlung haben wir mittels FRAPS die immer gleich ablaufende Introsequenz der ersten Mission „Marka Breakdown“ vermessen, die unweigerlich mit dem Tode der Spielerfigur an immer deselben Stell endet. Die Details im Spiel stellten wir auf die per Menü maximal verfügbare Stufe, AA und AF wurden per Treiber erzwungen.

    Weitere Informationen: www.novalogic.com

  • Download: Gamershell.com
Delta Force: BHD 1024 default
    • GeForce 6800 Ultra
      99,86
    • GeForce 6800 GT
      98,38
    • GeForce FX 5950 Ultra
      95,16
    • GeForce FX 5800 Ultra
      94,54
    • Radeon 9800 XT
      92,75
    • Radeon 9700 Pro
      92,69
    • Radeon X800 XT "PE"
      91,09
    • Radeon X800 Pro
      90,92
    • Radeon 9600 XT
      88,42
    • GeForce 4 Ti 4800
      58,42
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Mit knapp 100 fps stoßen wir hier an das Systemlimit, welches auch ältere GeForce FX-Karten knapp zu erreichen im Stande sind. Bei den Radeons wird dieses, nahezu unabhängig von der verfügbaren Grafikleistung, rund 10 fps früher, bei 90 Bildern pro Sekunde erreicht.

Delta Force: BHD 1024 Qualität
  • 2xAA / 2xAF:
    • GeForce 6800 Ultra
      99,18
    • GeForce 6800 GT
      97,95
    • Radeon 9800 XT
      91,65
    • Radeon X800 Pro
      90,39
    • Radeon X800 XT "PE"
      89,93
    • Radeon 9700 Pro
      89,54
    • GeForce FX 5950 Ultra
      87,19
    • GeForce FX 5800 Ultra
      83,02
  • 4xAA / maxAF:
    • GeForce 6800 Ultra
      93,31
    • Radeon X800 Pro
      88,92
    • Radeon X800 XT "PE"
      88,38
    • GeForce 6800 GT
      88,22
    • GeForce FX 5950 Ultra
      77,33
    • Radeon 9800 XT
      76,21
    • GeForce FX 5800 Ultra
      69,41
    • Radeon 9700 Pro
      61,23
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Auch mit niedrigen Stufen von Anti-Aliasing und anisotroper Filterung ändert sich das Bild kaum, erst 4xAA und maximales AF bringen die vier aktuellen Karten in gewohnter Spitzengruppe zusammen.

Delta Force: BHD 1280 default
    • GeForce 6800 Ultra
      99,32
    • GeForce 6800 GT
      98,67
    • Radeon 9800 XT
      91,13
    • Radeon X800 Pro
      90,70
    • Radeon X800 XT "PE"
      90,65
    • Radeon 9700 Pro
      90,07
    • GeForce FX 5950 Ultra
      84,70
    • GeForce FX 5800 Ultra
      83,03
    • Radeon 9600 XT
      71,96
    • GeForce 4 Ti 4800
      40,84
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Wie gehabt, ohne FSAA und AF schlägt auch in 1280x1024 das Systemlimit zu, DF:BHD bleibt dabei aber, mit Ausnahme der Ti 4800, problemlos spielbar.

Delta Force: BHD 1280 Qualität
  • 2xAA / 2xAF:
    • GeForce 6800 Ultra
      98,79
    • GeForce 6800 GT
      96,92
    • Radeon X800 Pro
      89,80
    • Radeon X800 XT "PE"
      89,20
    • Radeon 9800 XT
      87,18
    • Radeon 9700 Pro
      75,04
    • GeForce FX 5950 Ultra
      68,68
    • GeForce FX 5800 Ultra
      65,18
  • 4xAA / maxAF:
    • Radeon X800 XT "PE"
      86,44
    • Radeon X800 Pro
      85,92
    • GeForce 6800 Ultra
      78,67
    • GeForce 6800 GT
      70,22
    • GeForce FX 5950 Ultra
      57,86
    • Radeon 9800 XT
      57,16
    • GeForce FX 5800 Ultra
      31,46
    • Radeon 9700 Pro
      24,99
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Erst mit hohen AA und AF-Stufen können die beiden Radeons hier die GeForce 6800 Karten überflügeln.

Delta Force: BHD 1600 default
    • GeForce 6800 Ultra
      98,27
    • GeForce 6800 GT
      97,20
    • Radeon X800 Pro
      90,00
    • Radeon X800 XT "PE"
      89,96
    • Radeon 9800 XT
      87,07
    • Radeon 9700 Pro
      76,96
    • GeForce FX 5950 Ultra
      67,72
    • GeForce FX 5800 Ultra
      64,43
    • Radeon 9600 XT
      50,25
    • GeForce 4 Ti 4800
      29,90
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ohne diese Rechenzeit verschlingenden Maßnahmen übernehmen in 1600x1200 allerdings wieder die 6800er-Geschwister die Führung, ohne dass sich jedoch die Frage einer Einschränkung der Spielbarkeit stellen würde.

Delta Force: BHD 1600 Qualität
  • 2xAA / 2xAF:
    • GeForce 6800 Ultra
      96,34
    • GeForce 6800 GT
      92,92
    • Radeon X800 XT "PE"
      88,09
    • Radeon X800 Pro
      87,23
    • Radeon 9800 XT
      68,16
    • GeForce FX 5950 Ultra
      52,21
    • Radeon 9700 Pro
      48,79
    • GeForce FX 5800 Ultra
      45,76
  • 4xAA / maxAF:
    • Radeon X800 XT "PE"
      78,95
    • Radeon X800 Pro
      72,38
    • GeForce 6800 Ultra
      61,68
    • GeForce 6800 GT
      54,56
    • GeForce FX 5950 Ultra
      43,97
    • Radeon 9800 XT
      39,63
    • GeForce FX 5800 Ultra
      22,94
    • Radeon 9700 Pro
      18,00
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die X800 Pro mit aktiven Optimierungen kann hier gut mir ihrer deutlich leistungsfähigeren Cousine mithalten, während die GeForce-Karten das Feld weiterhin mit 2xAA und 2xAF knapp anführen. Sobald aber, wie in 1280x1024 auch, 4xAA und maximales AF ins Spiel kommt, liegen sie teils deutlich zurück.

Der hohe Verlust gegenüber der 1280er-Auflösung, der auf der Radeon gerade einmal halb so hoch ist und die Tatsache, dass auch die beiden 128-MB-Karten FX5800 Ultra und Radeon 9700 Pro unverhältnismäßig weit hinter ihren mit 256 MB ausgestatteten Nachfolgern zurückliegen, könnte allerdings darauf hindeuten, dass hier der GeForce aufgrund ihres von 3dfx geerbten Downfiltering beim Scanout, mit dem man etwas Bandbreite beim FSAA sparen kann, gleichzeitig aber deutlich mehr Video-RAM belegt. Ein ähnliches Phänomen sehen wir nachher nochmal bei Max Payne II, welches Triple Buffering nutzen kann.