X800 Pro, XT PE und GeForce 6800 GT, Ultra im Test: Neue Chipgeneration mit neuen Treibern
15/20Max Payne
- Max Payne nutzt die Max-FX Engine, wie sie zum Teil auch schon im 3DMark 2001 verwendet wird. Es werden hohe Anforderungen an die Hardware gestellt, da sehr komplexe und aufwendige 3D-Effekte verwendet werden. Trotz einiger verwendeter DirectX 8.0-Funktionen wird jedoch noch statisches T&L gemäß DirectX 7.0 genutzt. Zum Einsatz kam der PCGH-Benchmark-Mod mit dem VGA-Demo als Timedemo. Gebencht wurde ausschließlich in 32 Bit Farbtiefe, mit 32 Bit Texturen und allen Settings auf "high". Mittlerweile sollten zumindest High-End-Grafikkarten auch keinen Max Payne mehr in hohen und höchsten Auflösungen fürchten müssen. Erst das Zuschalten von FSAA und AF könnte einige Ruckler in den ansonsten flüssigen Spielverlauf zaubern.
- Weitere Informationen: MaxPayne.com
- Download: nicht verfügbar
Dachten wir noch im letzten Test, bei ca. 90 fps das Limit erreicht zu haben, was unser System in Max Payne zu leisten vermag, wurden wir durch die komplette Frühjahrskollektion 2004 eines besseren belehrt. Nehmen wir bis zur nächsten Generaton also mal an, dass 95 fps das Limit darstellen. ;-)
Auch mit 4xAA und maximalem AF bleibt die Spitzengruppe in unveränderter Komposition zusammen. Trotz Optimierung fällt die X800 Pro allerdings schon drei FPS hinter ihre große Verwandte zurück.
10 fps Vorsprung vor der letzen Generation sprechen auch und gerade in diesem Spiel eine deutliche Sprache - und das in Standardqualität.
Knapp, aber immerhin, die GeForce bleibt vor der Radeon. Hier ist entweder der Treiber besser auf Max Payne optimiert oder die Radeon leidet noch an ihrer Texturierungsschwäche, die auch AA und AF noch nicht kaschieren können.
Trotz großem Performanceunterschied zwischen 6800 Ultra an der Spitze und Ti 4800 am unteren Ende - Spielbarkeit gewährleistet.
Auch hier wieder der schon beinahe charakteristische Abfall der GeForce in 1600x1200 mit maximalem MSAA und AF. Dank der Optimierung bleibt sogar die X800 Pro vor der 6800 Ultra, die sich nur unwesentlich von ihrer Vorgängering, die allerdings mit aktiven Optimierungen antritt, absetzen.