X800 Pro, XT PE und GeForce 6800 GT, Ultra im Test: Neue Chipgeneration mit neuen Treibern

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Carsten Spille (+1)
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Call of Duty

  • Auf der bekannten und bewährten Quake3-Engine basierend bietet der WWII-Shooter „Call of Duty“ eine Single-Player Kampagne, in deren Verlauf man das Zurückdrängen der deutschen Wehrmacht auf alliierter Seite aus drei Perspektiven erlebt: Als Sowjet, Brite und Amerikaner. Speziell die D-Day Landung in der Normandie und einige Missionen auf Seiten der Russen, die mit dem Kampf um den Reichstag enden, verstehen es, beim Spielen ein beklemmendes Gefühl zu erzeugen.

  • Genutzt wurde die integrierte Timedemo-Funktion bei einem aufgezeichneten Deathmatch auf der weitläufigen und mit vielen Alpha-Texturen anspruchsvollen Brecourt-Map. Es wurde der dritte Durchlauf der Timedemo gewertet, da insbesondere auf den GeForce-Karten der erste Durchlauf immer ein wenig höher ausfiel, als die folgenden. Im Spiel selber waren maximale Details aktiviert, trilineare Filterung jedesmal neu angefordert und auch der Sound wurde mit EAX2.0-Unterstützung auf höchstem verfügbaren Niveau belassen. Die Texturdetails auf „extra“ belasteten das verfügbare Video-RAM durch ihre schiere Größe, so dass hier 128MB-Karten zum Grenzfall werden konnten. Die Option „nVidia Distance Fog“ blieb deaktiviert.

  • Weitere Informationen: activision.com

  • Download: Aus rechtlichen Gründen geben wir hier keinen Download-Link zu einer Call of Duty Demo an, da wir nicht ausschließen können, dass darin eine, laut deutschem Gesetz in Spielzeugen verbotene, Swastika gezeigt wird.
CoD Brecourt 1024 default
    • GeForce 6800 Ultra
      146,4
    • GeForce 6800 GT
      142,7
    • Radeon X800 XT "PE"
      123,5
    • Radeon X800 Pro
      120,1
    • GeForce FX 5800 Ultra
      110,2
    • GeForce FX 5950 Ultra
      108,9
    • Radeon 9800 XT
      106,9
    • Radeon 9700 Pro
      99,0
    • GeForce 4 Ti 4800
      93,9
    • Radeon 9600 XT
      84,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Mit deutlichem Abstand führen die nVidia-Karten ihre Radeon-Konkurrenz hier an. Dies erstreckt sich in alle Bereiche, bis hinab zu GeForce 4 Ti 4800 und Radeon 9600 XT. Die Spielbarkeit mit der jeweils unterlegen Karte ist natürlich in keiner Weise gefährdet.

CoD Brecourt 1024 Qualität
  • 2xAA / 2xAF:
    • GeForce 6800 Ultra
      132,8
    • GeForce 6800 GT
      129,5
    • Radeon X800 XT "PE"
      115,1
    • Radeon X800 Pro
      109,8
    • Radeon 9800 XT
      84,9
    • GeForce FX 5950 Ultra
      84,4
    • GeForce FX 5800 Ultra
      81,7
    • Radeon 9700 Pro
      72,5
  • 4xAA / maxAF:
    • GeForce 6800 Ultra
      110,4
    • Radeon X800 XT "PE"
      109,2
    • GeForce 6800 GT
      102,3
    • Radeon X800 Pro
      98,9
    • Radeon 9800 XT
      67,3
    • GeForce FX 5950 Ultra
      64,6
    • GeForce FX 5800 Ultra
      61,7
    • Radeon 9700 Pro
      56,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

FSAA und anisotrope Filterung verlangen älteren Karten schon einiges ab, die Radeons werden damit besser fertig, als die GeForce FX Konkurrenz. Die X800 XT „PE“ erreicht in dem höheren der beiden Settings jedoch beinahe 6800 Ultra-Niveau.

CoD Brecourt 1280 default
    • GeForce 6800 Ultra
      138,5
    • GeForce 6800 GT
      133,5
    • Radeon X800 XT "PE"
      116,4
    • Radeon X800 Pro
      110,5
    • GeForce FX 5950 Ultra
      90,5
    • Radeon 9800 XT
      88,2
    • GeForce FX 5800 Ultra
      87,2
    • Radeon 9700 Pro
      75,9
    • GeForce 4 Ti 4800
      65,0
    • Radeon 9600 XT
      59,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ohne qualitätsverbessernde Maßnahmen können die GeForce-Karten ihre jeweiligen Vorsprünge auch in 1280x1024 halten.

CoD Brecourt 1280 Qualität
  • 2xAA / 2xAF:
    • GeForce 6800 Ultra
      115,8
    • GeForce 6800 GT
      108,4
    • Radeon X800 XT "PE"
      104,6
    • Radeon X800 Pro
      92,0
    • GeForce FX 5950 Ultra
      62,0
    • Radeon 9800 XT
      61,4
    • GeForce FX 5800 Ultra
      61,1
    • Radeon 9700 Pro
      51,3
  • 4xAA / maxAF:
    • Radeon X800 XT "PE"
      88,9
    • GeForce 6800 Ultra
      83,2
    • GeForce 6800 GT
      75,3
    • Radeon X800 Pro
      74,3
    • Radeon 9800 XT
      46,8
    • GeForce FX 5950 Ultra
      46,0
    • Radeon 9700 Pro
      38,4
      Mit 16 Bit Texturen 45,3 fps
    • GeForce FX 5800 Ultra
      24,9
      Mit 16 Bit Texturen 45,9 fps
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Das höhere der beiden Settings zeigt, im Gegensatz zu 2xAA und 2xAF, wo die GeForce 6800-Karten ihren Vorsprung verteidigen können, so dass es für die 6800 Ultra zur Performancekrone nicht reicht. Die Karten mit nur 128 MB stoßen hier bereits an die Grenzen ihres Texturspeicher und liefern kaum noch spielbare Bildraten ab.

CoD Brecourt 1600 default
    • GeForce 6800 Ultra
      126,4
    • GeForce 6800 GT
      119,5
    • Radeon X800 XT "PE"
      104,8
    • Radeon X800 Pro
      95,5
    • GeForce FX 5950 Ultra
      69,1
    • GeForce FX 5800 Ultra
      67,4
    • Radeon 9800 XT
      66,9
    • Radeon 9700 Pro
      55,5
    • GeForce 4 Ti 4800
      47,3
    • Radeon 9600 XT
      39,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Auch in 1600x1200 gibt es keine Veränderung in der bekannten Rangfolge.

CoD Brecourt 1600 Qualität
  • 2xAA / 2xAF:
    • GeForce 6800 Ultra
      92,6
    • Radeon X800 XT "PE"
      86,3
    • GeForce 6800 GT
      84,7
    • Radeon X800 Pro
      69,8
    • GeForce FX 5950 Ultra
      46,2
    • Radeon 9800 XT
      44,2
    • Radeon 9700 Pro
      36,7
      Mit 16 Bit Texturen 43,9 fps
    • GeForce FX 5800 Ultra
      22,6
      Mit 16Bit Texturen 44,6 fps
  • 4xAA / maxAF:
    • Radeon X800 XT "PE"
      68,9
    • GeForce 6800 Ultra
      62,3
    • GeForce 6800 GT
      55,5
    • Radeon X800 Pro
      54,4
    • GeForce FX 5950 Ultra
      34,0
    • Radeon 9800 XT
      34,0
    • Radeon 9700 Pro
      25,5
      Mit 16 Bit Texturen 30,5 fps
    • GeForce FX 5800 Ultra
      17,4
      Mit 16Bit Texturen 23,9 fps
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Auch hier müsste dasselbe, was in 1280x1024 mit aktiven Qualitätsoptionen erwähnt wurde, wiederholt werden: Die X800 XT „PE“ setzt sich dank ihrer höheren Füllrate knapp ab, während die X800 Pro, die über dieselbe Füllrate, wie die 6800 GT verfügt, hier trotz aktiver Optimierungen nicht ganz an die mit etwas höherer Bandbreite ausgestattete Konkurrenz heranreicht.

Anmerkung zum Treiber:

Eine deutliche Leistungssteigerung erfuhren die 6800-Karten mit dem ForceWare-Treiber 61.34. Ursprünglich lagen die erreichten FPS-Raten in dieser Auflösung bei etwa 130 Bildern pro Sekunde. Je höher der AA/AF-Modus, desto geringer wurde der Leistungszuwachs. Eine Verringerung der Bildqualität konnte durch Inaugenscheinnahme nicht festgestellt werden. Möglicherweise hat nVidia hier noch eine Bremse gefunden und rechtzeitig lösen können.