Synthetische Benchmarks
Shader-Füllrate
- Dieses nützliche kleine Programm dient dazu, die Füllraten einer Grafikkarte zu messen. Im Gegensatz zu den bzw. im 3DMark integrierten Füllraten-Tests, die im Fall von Single-Texturing vornemlich die Bandbreite messen, kann dieses Programm recht differenzierten Aufschluss über verschiedene Arten von Füllrate geben, unter anderem auch die Pixelshader-Füllraten, welche wir hier betrachten wollen.
Da die verwendeten Shader teilweise recht kurz und bandbreitenintensiv sind, haben wir die Auflösung möglichst weit erhöht, um den Fokus etwas mehr auf die Füllrate zu verlagern. Da hier mehrere mathematische Operationen pro Pixel nötig sind, wird die Füllrate durch die Erhöhung der Auflösung stärker belastet, als die Bandbreite.
Getestet wurde in 1600x1200 in 32Bit mit 24Bit Z- und 8Bit Stencilbuffer und 60 Hz Refreshrate.
- Weitere Informationen: keine
- Download: Fillrate Tester
MDolenc Fillrate Tester PS1.1
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Radeon X800 XT "PE"
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5800 Ultra
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5950 Ultra
GeForce 4 Ti 4800
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Radeon X800 XT "PE"
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
Radeon 9600 XT
GeForce 4 Ti 4800
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Radeon X800 XT "PE"
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra
GeForce FX 5800 Ultra
Radeon 9600 XT
GeForce 4 Ti 4800
Einheit: Punkte
Die GeForce-6-Serie ist hier deutlich gehandicapt und kann nur einen Bruchteil ihrer nominellen Füllrate erreichen. Die Radeon X800 XT „PE“ hingegen zieht mit doppelt so viel Leistung davon. Selbst eine X800 Pro, von der Füllrate her eigentlich deutlich unter den mit 16 Pipelines bestückten GeForces, kann diese hier um ~30 % abhängen.
Da verwundert es kaum, dass die GeForce auch mit steigenden Bandbreitenanforderungen durch Anti-Aliasing nicht weiter einbricht, obwohl dies eigentlich geschehen müsste, wie die X800 XT beweist - die X800 PRO hingegen ist für ihre Füllrate mit reichlich Bandbreite ausgestattet.
MDolenc Fillrate Tester PS1.4
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 GT
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon X800 Pro
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
Radeon 9600 XT
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon X800 Pro
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra
GeForce FX 5800 Ultra
Radeon 9600 XT
Einheit: Punkte
Unter Verwendung von Pixelshadern der Version 1.4 scheint die Limitierung, die die GeForce geärgert hatte, nicht mehr zuzuschlagen. Hier verhalten sich die vier Karten der neuen Generation entsprechend ihrer Füllrate, wobei deutlich wird, dass die Radeon X800 XT „PE“ für ihre massive Shaderleistung kaum genug Speicherbandbreite aufbringen kann. Entsprechend stark fällt sie ab, wenn man zusätzlich Anti-Aliasing aktiviert und kann bei 4xAA nur noch 10 % ihrer ehemals 30 % Vorsprung vor der 6800 Ultra ins Ziel retten.
MDolenc Fillrate Tester PS2.0
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 GT
GeForce 6800 Ultra PP
GeForce 6800 GT PP
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5950 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 Ultra PP
GeForce 6800 GT PP
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra PP
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 Ultra PP
GeForce 6800 GT PP
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra PP
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
Einheit: Punkte
Dasselbe Verhalten wie mit Pixelshadern 1.4 ist auch mit unkomplizierten 2.0-Shadern zu beobachten. Auch fällt auf, dass die GeForce 6-Karten keinerlei Vorteile durch reduzierte Genauigkeit, gekennzeichnet durch „PP“ in den Diagrammen, erfahren.
MDolenc Fillrate Tester PS2.0 Longer
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra PP
GeForce 6800 Ultra
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 GT
GeForce 6800 GT PP
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5950 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5950 Ultra
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 Ultra PP
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 GT
GeForce 6800 GT PP
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5950 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5950 Ultra
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 Ultra PP
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 GT
GeForce 6800 GT PP
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra PP
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
Einheit: Punkte
Auch geringfügig längere 2.0-Shader offenbaren noch keine Unterschiede bei den Karten der 2004er-Generation. Außer den der längeren Abarbeitungszeit geschuldeten, allgemein niedrigeren Füllraten und der Tatsache, dass die X800 XT „PE“ ihre Füllratenvorteile auch mit höheren AA-Modi umsetzen kann.
MDolenc Fillrate Tester PS2.0 Longer 4 Registers
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 Ultra PP
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 GT
GeForce 6800 GT PP
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra PP
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 Ultra PP
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 GT
GeForce 6800 GT PP
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra PP
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
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Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra PP
GeForce 6800 Ultra
Radeon X800 Pro
GeForce 6800 GT PP
GeForce 6800 GT
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra PP
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
GeForce FX 5950 Ultra
Einheit: Punkte
Auch mit ehemals kritischen 4 Temp-Registern, traditionell ein knappes Gut in der DX9-GeForce-Architektur, wie an den älteren Karten zu sehen, kommt die aktuelle Generation ohne Probleme zurecht. Den Radeons haben viele Temp-Register allerdings noch nie viel ausgemacht.
MDolenc Fillrate Tester PS2.0 per Pixel Lighting
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GeForce 6800 Ultra PP
GeForce 6800 GT PP
Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon X800 Pro
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra PP
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5950 Ultra
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
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GeForce 6800 Ultra PP
GeForce 6800 GT PP
Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon X800 Pro
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra PP
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5950 Ultra
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
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GeForce 6800 Ultra PP
GeForce 6800 GT PP
Radeon X800 XT "PE"
GeForce 6800 Ultra
GeForce 6800 GT
Radeon X800 Pro
Radeon 9800 XT
Radeon 9700 Pro
GeForce FX 5950 Ultra PP
Radeon 9600 XT
GeForce FX 5950 Ultra
GeForce FX 5800 Ultra PP
GeForce FX 5800 Ultra
Einheit: Punkte
Auch mit schon recht anspruchsvoller per-Pixel-Beleuchtung tun sich die aktuellen Karten nicht viel - Unterschiede werden größtenteils über die zur Verfügung stehende Shader-Füllrate und damit, zwischen 6800 Ultra und X800 XT PE, die Taktfrequenz definiert.
Interessant ist hier der ausnehmend starke Zuwachs der GeForce 6 Karten durch „Partial Precision“. Wie wir im Forum des 3DCenter erfuhren, kann der im Treiber enthaltene Shader-Compiler wohl schon bestimmte Befehlsfolgen in Shadern erkennen. In diesem Falle konnten die drei Anweisungen
dp3_pp r1.w, t1, t1
rsq_pp r1.w, r1.w
mul_pp r1.xyz, t1, r1.w
in eine einzige
nrm_pp r1.xyz, t1
umgewandelt werden, die der nV40 mit reduzierter Genauigkeit („PP“) sogar noch nebenbei, nahezu ohne größeren Aufwand, ausführen kann.