Service Pack 1 für Office 2003 verfügbar
Microsoft scheint derzeit ein richtiges Arbeitsfieber gepackt zu haben, denn nachdem gestern die finale Version von DirectX 9.0c ins Netz gestellt wurde, ist heute das erste Service Pack für Office 2003 an der Reihe.
Zu finden ist davon auf der Homepage - ähnlich wie gestern - allerdings noch nicht viel. Aber über die Funktion „Office Update“, die dem bekannten Windows Update in nichts nachsteht, kommt das 23 MB große Paket dann zum Vorschein:
Office 2003 Service Pack 1 (SP1) umfasst die neuesten Updates zu Microsoft Office 2003. SP1 enthält wichtige Sicherheitserweiterungen sowie Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen. Dieser Download ist für die folgenden Office 2003-Produkte vorgesehen: Access 2003, Access 2003 Runtime, Excel 2003, FrontPage 2003, Outlook 2003, PowerPoint 2003, Publisher 2003, Word 2003, Office 2003 Web Components und Office XP Web Components. SP1 enthält außerdem viele Leistungs- und Funktionserweiterungen für InfoPath 2003.
Wir haben das Service Pack 1 für Office 2003, die Client-Installation mit 23 MB und auch die Vollversion mit knapp 80 MB, natürlich in unser Download-Archiv aufgenommen.
Kunden können ab heute das Service Pack 1 (SP1) für Microsoft Office 2003 im Internet herunterladen. Es bietet neben größerer Zuverlässigkeit, Sicherheit und Stabilität sowie höherer Leistung für das gesamte Microsoft Office System vor allem Neuerungen bei Microsoft Office InfoPath 2003 und Microsoft Office OneNote 2003. Kunden können jetzt einfacher Lösungen entwickeln, die auf InfoPath basieren. Nutzer von OneNote erstellen und organisieren Notizen noch effektiver und erhalten die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Kollegen.
Seit den ersten Beta-Versionen des Microsoft Office Systems sammelt Microsoft über Fehlerreports und Office Online Daten, um das Microsoft Office System kontinuierlich zu verbessern. Wichtig ist auch das Feedback von Kunden, die ihre Erfahrungen an Microsoft weitergeben. Diese Werkzeuge ermöglichen es Microsoft, seit dem Launch des Microsoft Office System im letzten Oktober die Bereiche zu identifizieren und zu priorisieren, die für Anwender am wichtigsten sind. So konnten entscheidende Verbesserungen und Ergänzungen für das Microsoft Office System im Service Pack 1 vorgenommen werden.
„Dank des Feedbacks unserer Kunden und den Kundenbindungsprogrammen konnten wir die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des Microsoft Office Systems enorm steigern und das Produkt weiter verbessern“,sagt Steven Sinofsky, Senior Vice President Office bei Microsoft. „Bereits seit dem Office Launch im Oktober konnten die Kunden im Vergleich zur ersten Beta-Version einen durchschnittlich siebenmal längeren Zeitraum zwischen dem Auftauchen von Programmfehlern feststellen.“
Neue Funktionalitäten im Microsoft Office Service Pack 1 bringen Anwendern, Entwicklern und IT-Profis folgende Mehrwerte:
InfoPath
Mehr Unterstützung für InfoPath Entwickler: Das SP1 bietet zusätzliche Tools, um Managed Code zu benutzen, und erweiterten Support zur Nutzung der Extensible Markup Language (XML) Schemata. Dadurch können Entwickler einfacher und schneller Lösungen erstellen, die auf InfoPath basieren. Endverbraucher profitieren von der zusätzlichen Unterstützung der Handschriften-Eingabe auf dem Tablet PC. Auch E-Mail-Anhänge und digitale Signaturen werden nun von InfoPath unterstützt.OneNote
Verbesserte Integration von OneNote in die Microsoft Office 2003 Editionen und mobile Geräte: Mit dem SP1 können Information Worker Microsoft Office Dokumente direkt in OneNote einfügen, Meeting-Details aus Microsoft Office Outlook 2003 integrieren oder Outlook-Kontakte und -Termine anlegen. Inhalte aus Microsoft Office Word 2003 können direkt in OneNote übertragen werden. Die verbesserte Unterstützung von Rich Media erlaubt es Nutzern zudem, Notizen direkt von einem Windows Mobile-basierten Pocket PC oder einem Smartphone in OneNote zu kopieren. Auch Video-Notizen lassen sich automatisch mit den getippten oder handschriftlich eingegebenen Notizen synchronisieren.Outlook
Bessere Spam-Kontrolle in Outlook: Das SP1 baut auf den Junk-Mail-Filter in Microsoft Office Outlook 2003 auf und erlaubt es Nutzern, eingehende Nachrichten besser zu filtern. Nachrichten können dann automatisch anhand der Erkennung des Länderkürzels des Absenders oder von Zeichensätzen in einen Spam-Ordner verschoben werden. Nutzer von Outlook 2003 profitieren zudem von der Funktion, dass die E-Mail-Adressen derjenigen Personen, die eine Antwort erhalten, automatisch auf die Liste der sicheren Absender gesetzt werden. So wird sichergestellt, dass erwünschte E-Mails richtig zugestellt werden.Access
Kunden können mit dem Access Conversion Toolkit Upgrades zu Office 2003 oder neue Installationen besser planen und ausführen und dadurch ihre Entwicklungs- und Supportkosten reduzieren. Das Toolkit steht ab heute als separater Download zur Verfügung. Mit diesen neuen Tools und Dokumentationen können Organisationen ihre Access-Datenbank im Zuge des Upgrade-Prozesses evaluieren und konvertieren.