Asus M68Ne im Test: Neue Energie für Intels Pentium M
6/8Synthetische u. Applikationsbenchmarks (Fortsetzung)
Weiter geht es mit dem PC Mark04 in der Version 1.10. Dieses Benchmarkprogramm aus dem Hause Futuremark misst die Leistung eines Systems in verschiedenen Untergruppen und ist somit besonders gut für das Testen von Komplettrechnern, wie zum Beispiel Notebooks, geeignet.
Hier kann der heutige Testkandidat endgültig das Ruder ansich reißen und vermag jede Einzeldisziplin bis auf die der Grafikkarte zu gewinnen. Diese verliert es allerdings nur denkbar knapp und hinterlässt einen durchweg guten Eindruck, der auch im Betrieb ohne Netzstecker aufrecht erhalten wird. Besonders beeindruckend ist der Vorsprung in der Kategorie „HDD“, die das Asus M68Ne dank schneller Hitachi-Platte mit 5400 U/min mit großem Abstand gegenüber der Konkurrenz für sich entscheiden kann.
Da alle drei Konkurrenten exakt den gleichen Grafikchip aus der Platine verlötet hatten, zogen wir auch in diesem Test wieder den umstrittenen 3DMark03 zu Rate. Auch hier kann sich das Asus M68Ne an die Spitze des Dreigestirns setzen und die Konkurrenz durchweg mit 50 bis 100 Punkten abhängen. Was dies für die wirkliche Spieleleistung bedeutet, wollen wir auf den nachfolgenden Seiten nochmals genauer anhand zweier Beispiele klären.
Dass man sehr gute Leistung auch mit sehr guter Batterielaufzeit verbinden kann, beweist das heute getestete Asus M68Ne eindrucksvoll. Trotz 1,8 GHz Taktfrequenz, schneller Festplatte und großem Display bringt es das Gerät auf satte 4:26 Stunden im Testdurchlauf mit Ziff Davis' BatteryMark. Dem Vorgänger, das 300 MHz langsamer getaktete M6800N, konnte man nochmals neun Minuten abnehmen.