Shader Model 3.0 im Test: Das kann die GeForce 6800 in Far Cry 1.2
3/5Benchmarks Far Cry 1.2
1024x768 Pixel
Schnell wird deutlich, dass Far Cry in der v1.2 von den Pixel- und Vertex-Shadern nach den Spezifikationen von Version 3.0 ausnahmslos profitieren kann. Einzig in der Map „Training“ bewegen sich die Zuwächse im kaum wahrnehmbaren Bereich. Offensichtlich kann man die Performancegewinne nicht pauschal an einem Indoor- oder Outdoor-Level festmachen, profitiert z.B. die Map „Research“, eine reine Indoor-Map, mit fast 20 Bildern pro Sekunde mit am meisten. Die bereits erwähnte Map „Training“ - ebenfalls größtenteils eine Indoor-Map - hingegen kaum. Die Maps „Regulator“ und „Volcano“ besitzen beide große Außenareale und profitieren ebenfalls signifikant vom SM 3.0.
Auch unter Verwendung von Anti-Aliasing und anisotroper Filterung profitiert Far Cry teilweise eklatant vom neuen Patch, der dem Spiel das SM 3.0 beibringt. Oftmals kann eine GeForce 6800 GT dank des Patches auch die Leistungen einer 6800 Ultra mit SM 2.0 übertreffen und sorgt so für die eine oder andere Überraschung. Die stärksten Zuwächse verzeichnen wir in den Maps „Research“ und „Volcano“.
Auch unter der Verwendung von vierfachem Anti-Aliasing und maximalem anisotropen Filter ändert sich nicht viel an der Tatsache, dass Far Cry dank SM 3.0 einen gehörigen Geschwindigkeitsboost erfährt. Auf der Map „Research“ gewinnt eine GeForce 6800 Ultra immerhin satte 22 FPS, eine 6800 GT immerhin noch 20.