Gigabyte PCU 31 SD im Test: Mehr Kupfer ermöglicht weniger Drehzahl
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Der Gigabyte PCU 31 SD wird in einer normalen Verpackung aus tiefgezogener Kunststofffolie geliefert, die ihm aber ausreichenden Schutz vor Transportschäden geben sollte. Durch drei verschiedene Befestigungsklammern ist er sowohl für den Athlon 64, Opteron, Athlon XP als auch den Pentium 4 geeignet. Der Aufbau ist mit dem bereits erwähnten PCU 21 weitestgehend identisch, nur, dass der PCU 35 über Kupfer- statt Aluminiumfins verfügt, differiert. Einer der größten Vorteile in diesem Aufbau mit zentralem Radiallüfter liegt darin, dass er seitlich nicht nennenswert über das Retention-Modul hinaus ragt, also auf praktisch allen gängigen Mainboards eingesetzt werden kann - ganz im Gegensatz zu einigen Konkurrenten. Auf die schicke, blaue Beleuchtung muss der PCU 35 verzichten. Ein leicht zu verschmerzender Umstand für jeden, der auf Fenster im Rechner verzichten kann ;-). Schwerer wiegt da schon der Verzicht auf die stufenlose Drehzahlregulierung incl. der Einbaublenden für Slot und 3,5"-Schacht zur Befestigung des Potentiometers des PCU21. Stattdessen liegt dem PCU 35 nur ein Adapter-Kabel mit eingelötetem Festwiderstand bei, mit dem sich die Betriebsspannung auf ca. 8,2 V senken lässt. Damit fehlt gegenüber dem PCU 21 unserer Meinung nach ein wesentliches Feature.
Als Trostpflaster glänzt aber auch dieses Modell mit einer rundum gelungenen Verarbeitung und einer absolut planen wie auch sauber und glatt verarbeiteten Kontaktfläche zur CPU.
Lieferumfang:
- Komplett montierter Kühler mit 50-mm-Radiallüfter mit Tachosignal
- Adapter zur Senkung der Spannung
- Eine kleine Spritze Wärmeleitpaste
- Befestigungsklammern für Sockel 462, Sockel 478 und Sockel 754/940
- Montage- und Bedienungsanleitung