Inoff. ForceWare 65.62 - Benchmarks inklusive
Nachdem ATi mit dem kürzlich erschienen Catalyst 4.9 (Alpha) für einen nicht zu verachtenden Performanceschub in Doom 3 sorgte, zieht nVidia zumindest inoffiziell nach, denn ein kürzlich aufgetauchter ForceWare-Treiber mit der Versionsnummer 65.62 verspricht, neue Rekorde in Doom 3 aufzustellen.
Ursprünglich war dieser Treiber nur für Grafikkarten der Quadro-Reihe gedacht, wurde aber von findigen Programmierern so editiert, dass man ihn auch auf handelsüblichen GeForce-Karten nutzen kann. Einmal installiert präsentiert er sich dann auf den ersten Blick wie es auch schon seine Vorgänger taten. Ein paar Änderungen gibt es jedoch, die allerdings eher im Detail liegen. So hat sich unter anderem das Design der Installationsroutine etwas verändert.
Des Weiteren lassen sich innerhalb des Treibers nun die einzelnen, von nVidia implementierten Optimierungen explizit deaktivieren. So kann der User nun nicht nur mehr die „Trilineare Optimierung“ und die „anisotrope Optimierung“ deaktivieren, sondern auch die „anisotropic mip filter optimization“ sowie die „anisotropic sample optimization“. Letztendlich ergibt dies allerdings aber keinen Unterschied, da bei älteren Treiber die beiden letzten Punkte unter „anisotrope Optimierung“ zusammengefasst waren.
Natürlich haben wir auch einige Messungen durchgeführt, die eine eventuelle Verbesserung durch den neuen Treiber offen legen soll. Alle Benchmarks wurden auf einem Athlon 64 FX-53 mit einem GB DDR400-RAM auf einem Asus SK8V durchgeführt. In FarCry kam zusätzlich das Shader-Model 3.0 zum Einsatz, welches seit dem Patch 1.2 vom Spiel unterstützt wird.
In den beiden von uns getesteten Auflösungen kann die GeForce 6800 Ultra jeweils einen Gewinn verzeichnen. Aktiviert man jedoch Anti-Aliasing ist der Zuwachs bedeutend kleiner als der, wenn man das Spiel ohne dieses Feature spielt.
In FarCry Version 1.2 nahmen die von uns ermittelten Ergebnisse leicht zu. Die gewonnenen Bilder pro Sekunde sind zwar nicht die Welt, sollten dennoch aber nicht verachtet werden, schließlich ist jeder Schritt nach vorne in diesem Falle auch ein Schritt in die richtige Richtung.