Asus Radeon AX 800 Pro und XT im Test: Äußerst schnell und äußerst rar
11/14Doom 3
Doom 3 ist erst seit dem 12. August 2004 auf dem deutschen Markt erhältlich, gilt aber schon jetzt als ein Meilenstein in der Geschichte der PC-Spiele. Zwar basiert das Spiel auf der vermeintlich unterlegenen OpenGL-API, kann aber durch exzessiven Gebrauch von hochauflösenden Texturen und Bumpmapping grafisch mehr als überzeugen. Zusätzlich sorgen imposante Licht- und Schatteneffekte für die nötige Gruselstimmung. Alle unsere Messungen wurden im „High Quality“-Modus vollzogen, der automatisch achtfache anisotrope Filterung aktiviert. Zum Einsatz kam die von Entwickler id Software aufgenommen „Demo1“ und die im Spiel integrierte Timedemo-Funktion. Weitere Details zu Doom 3 gibt es in einem unser ausführlichen Artikel.
Das Postulat, Doom 3 wurde für nVidia-Karten entwickelt, scheint sich in der Tat zu bewahrheiten. Düpierte Asus' AX 800 XT in FarCry noch die Konkurrenz, diffamiert in Doom 3 die GeForce-6800-Serie die restlichen Mitstreiter. Die AX 800 XT kann zwar durchweg einen dritten Platz erreichen, liegt aber oftmals weit hinter der GeForce 6800 Ultra und der 6800 GT. Dies soll allerdings nicht heißen, dass die Asus AX 800 eine schlechte Grafikkarte für Doom 3 ist. Ganz im Gegenteil, denn auch sie biete durchweg spielbare Ergebnisse und die Performancevorteile einer 6800 Ultra sollte man im heißen Kampf mit Zombies und Monstern aus den Tiefen der Hölle kaum bis gar nicht merken. Die Revanche für FarCry ist nVidia dennoch mehr als gelungen.