Inno3D GeForce 6800 Cool Viva im Test: Flüsterleise dank quasi passiver Kühlung
11/14Tomb Raider - AoD
Wenn der gemeine PC-Spieler an Tomb Raider denkt, kommt er wohl unweigerlich auf lustlose Rätsel, vollbusige Actionheldinnen und Clipping-Fehler. Dass „Tomb Raider - Angel of Darkness“ dennoch auf einer recht passablen Grafikengine basiert, vergessen viele dabei aber nur allzu oft. Diese zeichnet sich durch ihre große Variabilität aus, die wir uns hier zu Nutze machen wollen. Zudem unterstützt das Spiel bereits einige Effekte, die Pixel- und Vertex-Shader 2.0 voraussetzen. Zusammen mit dem Gebrauch von Bump Mapping und hochauflösenden Texturen wird das Spiel zwar nicht zum puren Augenschmaus wie z.B. FarCry, kann sich aber trotzdem sehen lassen. Zum Messen benutzten wir das Programm „Bench'em'All“, das es uns erlaubt, komfortabel die eingebaute Timedemo-Funktion zu nutzen. Wir stellten die Texturqualität auf 32 Bit, aktivierten alle PS-2.0-Effekte und sollten somit auch moderne Grafikkarten in Bedrängnis bringen.
Auch in Lara Crofts neuestem Abenteuer bleibt alles beim Alten und so kann das Modell Cool Viva von Inno3D wieder einmal die Standard-6800 auf Distanz halten.
* Tomb Raider verweigerte leider strikt den Dienst in dieser Einstellung, wenn man eine Grafikkarte von nVidia mit 128 MB Speicher nutzte. Als wir das Spiel durch einige Tricks zum Laufen bekommen hatten, produzierte es leider schwere Bildfehler, so dass wir von einer Messung abgesehen haben.