Futuremark 3DMark05: Der Performance Report zum Benchmark
9/14Game-Tests
Im nun folgenden Teil wollen wir einmal einen genaueren Blick auf die einzelnen Game-Tests werfen und die einzelnen Ergebnisse genauer besprechen.
Betrachtet man die Ergebnisse des ersten Tests „Return to Proxycon“, wird schnell klar, wieso nVidias GeForce 6800 Ultra die Nase im Overall-Score vorne hat. Hier kann die GeForce 6800 Ultra ATis Radeon X800 XT „PE“ fast fünf Bilder pro Sekunde abnehmen und selbst eine 6800 GT vermag es noch, die XT um 2,5 FPS hinter sich zu lassen. Wieso dem so ist, lässt sich so einfach leider nicht begründen - allerdings könnte man annehmen, dass die GeForce 6800-Serie hier überdurchschnittlich stark vom SM 3.0 profitieren kann, da viele Lichtquellen berechnet werden müssen.
Im zweiten Test „Firefly Forest“ hat die 6800 Ultra zwar immer noch die Nase vorn, bekommt aber weitaus mehr Konkurrenz von ATi X800 XT „PE“, die nur gut 1,3 FPS zurückliegt. Ganz anders sieht es hingegen im letzten Test aus. Hier haben sowohl X800 XT „PE“ sowie auch die normale X800 XT die beiden vordersten Plätze gebucht. nVidias GeForce 6800 Ultra belegt hier nur den undankbaren dritten Platz. Über die drei Karten des Typs GeForce FX muss man wohl nichts Weiteres mehr sagen. Im Vorfeld hatten wir zwar geahnt, dass 3DMark05 eine große Hürde für diese Grafikkarten werden wird. Dass diese dann so schlecht abschneiden würden, hätten wir dann allerdings nichtmal in unseren kühnsten Träumen erwartet.
Kommen wir nun zu den Grafikkarten mit der neuen PCI Express-Schnittstelle:
Bei den PCI-Express-Grafikkarten hat - wie nicht anders erwartet - die Radeon X800 XT ganz klar die Nase vorn. Auf einem guten zweiten Platz kommt die GeForce 6600 GT von nVidia, die wiederum die „normale“ 6600 in Schach halten kann. Wieder einmal erstaunlich ist, was eine radeon X600 XT trotz nur vier Renderingpipelines alles erreichen kann. Zur GeForce PCX 5900 ist derweil schon alles gesagt worden.