nVidia GeForce 6600-Serie im Test: Das leistet die neue Mittelklasse

Christoph Becker (+1)
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nVidia GeForce 6600-Serie im Test: Das leistet die neue Mittelklasse

Einleitung

Üblicherweise verbauen die Grafikchip-Produzenten ihre State-of-the-Art-Technologie zunächst nur in den High-End-Grafikkarten und in leicht abgespeckten Versionen. Diese sind zwar günstiger, überschreiten aber weiterhin das Budget vieler Kunden. Durch neue Features und geschicktes Marketing versuchen die Hersteller zunächst die eigene Technologie ins Rampenlicht zu rücken und den Kunden für sich zu gewinnen. Einige Monate später fließt die neue Technik dann - mit oft deutlich abgespeckter Leistung - regelmäßig auch in Karten für den Mainstream- und Low-End-Markt ein. Momentan ist mal wieder der Mainstream-Markt an der Reihe, von den neuen Technologien zu profitieren. Mit der GeForce 6600-Serie (NV43) bedient nVidia nun auch das mittlere Preissegment mit aus der GeForce 6800-Serie bekannten Features wie dem ShaderModel 3.0. Im Zusammenspiel mit neuen Fertigungsverfahren und aufgebohrter Hardware versprechen die neuen Karten auf dem Papier satte Leistung zu erschwinglichen Preisen - die GeForce 6600 wechselt zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 150 Euro den Besitzer, für die GeForce 6600 GT müssen zwischen 200 und 250 Euro bezahlt werden. Mit der Praxis wollen wir uns nun in diesem Artikel beschäftigen und die GeForce 6600 und GeForce 6600 GT auf Herz und Nieren überprüfen.

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