P5AD2 und P5GD2 im Test: Zwei Sockel-775-Boards von Asus im Vergleich
18/24Anwendungen und Encoding (Fortsetzung)
Bevor wir zu denjenigen Anwendungen kommen, die Spiele-spezifisch sind, soll ein letzter Blick auf Cinema 4D, Lightwave sowie die Pack-Programme WinRAR und 7-Zip riskiert werden. Da hier nicht selten das Zusammenspiel von Speicher und Prozessor im Vordergrund steht, können die genannten Benchmarks sicherlich verwertbare Ergebnisse liefern.
Nicht viel Neues erwartet uns bei der Auswertung des Benchmarks: Intels Referenz wird von beiden ASUS-Boards umrandet - das P5AD2 wie gewohnt vorne, das P5GD2 darf sich einmal mehr hinten anstellen. Obgleich der Zeitunterschied beim Komprimieren mit WinRAR noch relativ knapp ausfiel, sprechen sieben Sekunden Rückstand bei 7-Zip für sich.
Die farbliche Kodierung der Benchmarkergebnisse sollte bei der Diagramm-Darstellung der Lightwave-Ergebnisse nicht täuschen: ASUS beansprucht die Führungsposition für sich, teilt sich diese in der „Tracer no Radiosity“-Szene jedoch mit Intels i925X-Mainboard und der zweiten Hauptplatine aus dem Hause ASUS. Nicht ganz zum besten Ergebnisse reichte die Rendering-Geschwindigkeit in der „Skullhead-Newest“-Szene, die vom P5AD2 zwei Sekunden langsamer berechnet wurde, als es das Alderwood-Mainboard von Intel zu bewerkstelligen vermochte. Das P5GD2 liegt im „Skullhead-Newest “-Benchmark auf der letzten Position, zwei Sekunden Rückstand zu Intels i915G-Mainboard sind jedoch zu verschmerzen.
Im Cinema4D-Vergleich werden beide ASUS-Mainboards von ihrem direkten Chipsatz-Gegenstück geschlagen und so liegt das P5AD2 eine Sekunde hinter Intels i925X-Mainboard, das P5GD2 verliert das Grantsdale-Chipsatz-Duell mit zwei Sekunden Rückstand.