Intel stellt Pentium M „Banias” ein

Thomas Hübner
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Gegenüber seinen Kunden hat Intel diese Woche angekündigt, dass für diverse in 0,13 µm gefertigte Pentium M- und Celeron M-Prozessoren Mitte Februar 2005 zum letzten mal Bestellungen akzeptiert werden. Betroffen sind insgesamt acht Prozessoren.

Bei dem Pentium M mit „Banias“-Kern sind die Modelle mit 1,70 GHz, 1,60 GHz und 1,50 GHz (Modellnummer 715) sowie die 1,30 GHz Low Voltage-Variante (Modellnummer 718) betroffen. Die Celeron M-Familie wird den 320 (1,3 GHz), 330 (1,4 GHz) und den 318 (900 MHz Ultra Low Voltage) bereinigt. Damit hat Intel die Prozessoren aus dem Portfolio gestrichen, bei dem ein gleichgetaktes, in 90 nm gefertigtes Modell vorhanden ist, das darüber hinaus im Vergleich zu den in 130 nm gefertigten Modellen mit einem doppelt so großen L2-Cache (2 MB bzw. 1 MB) aufwarten kann. Zweifelsohne soll so dem Kunden die Prozessorwahl erleichtert werden.

Erst Ende April hat Intel drei Prozessoren aus dem Centrino-Programm eingestellt. Der Pentium M 1,6 GHz und der Celeron 320 mit 1,3 GHz werden in das Embedded-Programm aufgenommen, so das in diesen beiden Fällen über Umwege eine langfristige Verfügbarkeit sichergestellt sein wird. So wurden beispielsweise erst im Mai dieses Jahres der Pentium aus dem Jahre 1993 und der Pentium MMX mit dem Jahrgang 1997 aus der Liste des Embedded-Angebots gestrichen.

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