Mäuse von Microsoft im Test: Fünf Modelle mit und ohne Kabel im Vergleich

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Marcus Hübner
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Fazit

Insgesamt wirkten alle Mäuse - ihrer Preisklasse entsprechend - auf uns technisch sehr ausgereift und gaben an sich keinen gravierenden Grund zur Beanstandung. Allerdings konnte die Gesamtumsetzung der Microsoft IntelliMouse Optical Explorer 4.0 (mit und ohne Kabel) unser Gesamtbild nicht abrunden, denn insbesondere das schwer gängige Mausrad sowie die Größe und Anordnung der seitlichen Maustasten wirkten auf uns unpassend, weshalb wir von dieser Maus insgesamt eher abraten, denn 35 bzw. 42 Euro sind für das Gebotene nicht gerade ein Schnäppchen.

Wireless IntelliMouse Explorer von der Seite
Wireless IntelliMouse Explorer von der Seite
Microsoft Wireless Optical Mouse von der Seite #2
Microsoft Wireless Optical Mouse von der Seite #2

Das im Grunde einzige Manko bei der Microsoft Wireless Optical Mouse 2.0 (ohne Kabel) und der Microsoft Optical Mouse by Starck (mit Kabel) ist in beiden Fällen, dass nur zwei Maustasten vorhanden sind. Daher sehen wir hier den Anwendungsbreich eher bei Office-Anwendungen, denn insbesondere in Multiplayer-Spielen wie Counter-Strike oder Doom3 ist eine dritte oder vierte Maustaste des Öfteren von Nöten. Für Strategiespiele wie Warcraft oder Starcraft mag dies weniger zutreffen. Bei der Designermaus sind möglicherweise die integrierten Maustasten nicht jedermanns Sache. Insgesamt sollten hier jedoch Office-Anwender sowie Strategie- und Gelegenheitsspieler ohne Bedenken zugreifen können, wobei die Wahl zwischen den Mäusen je nach Geschmack gefällt werden kann. Bei einem Preis von 35 Euro kann man sich aber ruhig vorher nach Alternativen umschauen.

Microsoft Optical Mouse by STARCK von der Seite
Microsoft Optical Mouse by STARCK von der Seite
Microsoft IntelliMouse Optical 2.0 von der Seite #2
Microsoft IntelliMouse Optical 2.0 von der Seite #2

Die Schwachstelle der Wireless Optical Mouse 2.0 und der Microsoft Optical Mouse by Starck kann die IntelliMouse Optical 2.0 durch die seitlichen Maustasten ausbügeln. Auch der Preis ist bei dieser älteren Maus mit 19 Euro für das Gebotene im Vergleich zu den anderen Mäusen mehr als attraktiv, sie hat jedoch kein vier-Wege-Mausrad. Insgesamt sollte bei der Maus jeder ohne Bedenken zugreifen können.

In Kürze werden wir auch die neue MX 1000 von Logitech genauer unter die Lupe nehmen. Diese wird als erste Maus der Welt mit Hilfe eines Lasers abtasten und damit womöglich in neue Dimensionen vorstoßen. Auch Microsoft hat bereits neue Mäuse angekündigt, die demächst auf dem Markt erhältlich sein werden.

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