Viren- und Spam-Statistik September 2004

Jan-Frederik Timm
13 Kommentare

Symantec, ein stets für seine umfangreichen Statistiken bekannter Hersteller von AntiViren- und AntiSpam-Software, hat auch im September erneut das Viren- und Spamaufkommen, das von den Produkten der Norton-Reihe ermittelt wurde, ausgewertet.

Kumuliert gehen fast 60 % der Spammails auf die Bereiche Produktwerbung, Finanzwerbung und Pornografie. Mit rund 6 % ist der Anteil der offenkundig betrügerischen E-Mails relativ gering - wenn man einmal davon absieht, dass es Sinn und Zweck beinahe jeder Spammail ist, den Leser mit fragwürdigen Informationen in die Irre zu führen (oder eben zu betrügen). Dass von Symantec unter 106 Milliarden E-Mails erneut 66 % als Spam identifiziert wurden, dürfte nur bedingt ein Indikator für eine Stagnation des bisher so freudigen Wachstums sein. So machen es neue Spam-Server und deren Mail den Erkennungsprogrammen immer schwerer, so dass die Rate der erkannten E-Mails tendenziell sogar kurzfristig (und hoffentlich nicht langfristig) abnehmen könnte.

Statistics_9_04_print
Statistics_9_04_print
Spam_inhalt_9_2004_ansicht
Spam_inhalt_9_2004_ansicht
Spam_anteil_9_2004_ansicht
Spam_anteil_9_2004_ansicht