Seagate erhöht Datendichte bei Festplatten

Arne Müller
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Seagate hat nun mit der Auslieferung seiner neuen Festplattenserie namens Barracuda 7200.8 begonnen, die schon im Juni dieses Jahres angekündigt wurde. Damit ist der Hersteller nach Hitachi der zweite, der Festplatten mit 400 GB Kapazität auf dem Markt anbietet.

Das Besondere an diesen Festplatten ist, dass Seagate hier als erster Hersteller Einzelscheiben mit je annähernd 133 GB einsetzt, sodass für das Modell mit 400 GB nur drei Disks benötigt werden. Hitachi hingegen setzt bei seinen 400 GB-Festplatten noch fünf einzelne 80 GB-Scheiben ein.

Die Seagate Barracuda 7200.8 wird mit Kapazitäten von 200 GB, 250 GB, 300 GB und 400 GB auf den Markt kommen. Über eine Singlechip-Lösung wird ein natives S-ATA-Interface und Native Command Queuing (NCQ) zur Verfügung gestellt, Seagate spricht aber auch von Modellen mit Ultra-ATA-Schnittstelle, die vermutlich über eine Bridge realisiert wird. Alle Barracuda 7200.8 werden mit 7200 Umdrehungen pro Minute ausgeliefert, der Verbraucher wird aber die Wahl zwischen 8 oder 16 MB Cache haben.

Die Modelle mit 300 GB und 400 GB Speicherkapazität sind in einem Internetshop bereits für 280 Euro beziehungsweise 366 Euro gelistet, aber noch nicht verfügbar. Seagate gewährt auf diese Festplatten fünf Jahre Garantie.

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