Leadtek WinFast A400-Serie im Test: Drei GeForce 6800 stellen sich der Konkurrenz

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Christoph Becker
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Doom 3

Doom 3 ist erst seit dem 12. August 2004 auf dem deutschen Markt erhältlich, gilt aber schon jetzt als ein Meilenstein in der Geschichte der PC-Spiele. Zwar basiert das Spiel auf der vermeintlich unterlegenen OpenGL-API, kann aber durch exzessiven Gebrauch von hochauflösenden Texturen und Bumpmapping grafisch mehr als überzeugen. Zusätzlich sorgen imposante Licht- und Schatteneffekte für die nötige Gruselstimmung. Alle unsere Messungen wurden im „High Quality“-Modus vollzogen, der automatisch achtfache anisotrope Filterung aktiviert. Zum Einsatz kam die von Entwickler id Software aufgenommen „Demo1“ und die im Spiel integrierte Timedemo-Funktion. Weitere Details zu Doom 3 gibt es in einem unser ausführlichen Artikel.

Doom 3 "High Detail"
  • 1024x768 "High" 8xAF:
    • Leadtek WinFast A400 Ultra
      89,9
    • Leadtek WinFast A400 GT
      87,9
    • ATi Radeon X800 XT "PE"
      86,6
    • Leadtek WinFast A400
      76,9
    • ATi Radeon X800 Pro
      70,1
    • nVidia GeForce 6800 LE
      62,1
    • ATi Radeon 9800 XT
      46,4
    • nVidia GeForce FX 5950 Ultra
      44,2
    • ATi Radeon 9800 Pro
      42,9
    • nVidia GeForce FX 5900 XT
      36,0
  • 1024x768 "High" 4xAA/8xAF:
    • Leadtek WinFast A400 Ultra
      67,8
    • Leadtek WinFast A400 GT
      66,2
    • ATi Radeon X800 XT "PE"
      55,0
    • Leadtek WinFast A400
      51,9
    • nVidia GeForce 6800 LE
      44,2
    • ATi Radeon X800 Pro
      41,5
    • nVidia GeForce FX 5950 Ultra
      32,2
    • ATi Radeon 9800 XT
      26,8
    • nVidia GeForce FX 5900 XT
      26,1
    • ATi Radeon 9800 Pro
      24,5
  • 1280x1024 "High" 8xAF:
    • Leadtek WinFast A400 Ultra
      73,6
    • Leadtek WinFast A400 GT
      73,0
    • ATi Radeon X800 XT "PE"
      65,9
    • Leadtek WinFast A400
      59,8
    • ATi Radeon X800 Pro
      48,5
    • nVidia GeForce 6800 LE
      44,6
    • ATi Radeon 9800 XT
      31,8
    • nVidia GeForce FX 5950 Ultra
      30,9
    • ATi Radeon 9800 Pro
      28,6
    • nVidia GeForce FX 5900 XT
      25,1
  • 1280x1024 "High" 4xAA/8xAF:
    • Leadtek WinFast A400 Ultra
      52,3
    • Leadtek WinFast A400 GT
      48,2
    • ATi Radeon X800 XT "PE"
      39,7
    • Leadtek WinFast A400
      36,3
    • nVidia GeForce 6800 LE
      30,9
    • ATi Radeon X800 Pro
      29,3
    • nVidia GeForce FX 5950 Ultra
      21,9
    • ATi Radeon 9800 XT
      18,5
    • nVidia GeForce FX 5900 XT
      17,5
    • ATi Radeon 9800 Pro
      15,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Da ist sie, nVidias Rache für FarCry. In Doom 3 schafft es die GeForce 6800 Ultra dank OpenGL- und Z-Buffer-Vorteil die Ergebnisse der Konkurrenz von ATi fast zu pulverisieren. Besonders im Modus mit AA kann die Karte von Leadtek mehr als überzeugen. Noch beeindruckender ist hingegen das, was die GeForce 6800 GT an Leistung bringt. Diese Grafikkarte ist gut 100 Euro günstiger als das Ultra-Modell, liefert aber annähernd gleich gute Bildraten. Aber auch die vermeintlich kleinste GeForce, die A400, kann in Doom 3 mehr als überzeugen und jagt die Radeon X800 XT. So sieht es also aus, wenn Hardware-Entwickler einem Spieledesigner Grafikkarten auf den Leib schneidern.

Allerdings muss man die guten Ergebnisse der nVidia-Karten in Doom 3 etwas relativieren. So wie es sich herausgestellt hat, nutzt nVidia auch in Doom 3 die gleichen Mittel, mit denen sie seit Jahren auch alle Quake-3-Benchmarks gewinnen. Man ersetzt einfach einen Shader - bzw. den Hauptshader - von Doom 3 und erzielt somit weitaus bessere Werte als noch zuvor. Mittlerweile bietet ATi mit dem Catalyst 4.10 die gleiche Funktion dank Catalyst A.I. und kann so mit den nVidia-Karten gleichziehen.