nVidia GeForce 6600 GT für AGP im Test: Die Unterschiede zu PCI Express beleuchtet
14/17Performancerating
Auch das Performancerating in der 1024er-Auflösung bestätigt unsere vorherigen Interpretationen. So ist die GeForce 6600 GT ganz dicht an der GeForce 6800 und kann zwischen sich und die alte Generation einen respektablen Abstand bringen. Gegenüber der 6600 GT für PCI Express kann das AGP-Modell ein paar Pünktchen gutmachen, und dies trotz 50 MHz weniger Speichertakt. Hierfür trägt wohl in erster Linie der neue Treiber die Verantwortung.
Auch in diesem Rating liegt die 6600 GT hinter der 6800, muss diese allerdings etwas weiter ziehen lassen und liegt nur noch neun Prozentpunkte vor der Radeon 9800 XT. In dieser Auflösung machen sich dann auch erstmals die fehlenden MHz beim Speicher bemerkbar, so dass hier auch ein neuer, optimierter Treiber nichts mehr ausrichten kann. Dies soll allerdings nicht heißen, dass die GeForce 6600 GT ein schlechtes Bild abliefert. Ganz im Gegenteil, denn die versammelte alte Generation der Pixelbeschleuniger schluckt trotzdem nur ihren Staub.
Auch unter Verwendung von Anti-Aliasing und anisotroper Filterung kann sich die 6600 GT hinter der GeForce 6800 platzieren, verliert aber weiter an Boden gegenüber der Radeon 9800 XT, die hier besonders von ihren 256 MB Speicher profitieren kann. Hier wird allerdings besonders offensichtlich, dass nVidia wohl besonders bei der Leistung unter Anti-Aliasing und anisotroper Filterung Besserungen vorgenommen hat, denn anders ist es wohl kaum zu erklären, dass die AGP-Variante den direkt PEG-Konkurrenten trotz 50 MHz niedrigerem Speichertakt aussticht.