Weltweiter Servermarkt legt zu
Im abgelaufenen dritten Quartal dieses Jahres ist der weltweite Servermarkt auf 11,5 Milliarden US-Dollar angewachsen, was ein Wachstum von 5,5 Prozent bedeutet. Damit konnte der Umsatz im sechsten Quartal in Folge gesteigert werden.
Dies geht aus aktuellen Zahlen des Marktforschungsinstituts IDC hervor. Umsatztreiber waren demnach die so genannten Volumenserver, deren Umsatz um 18,6 Prozent zulegte. „Die IT-Ausgaben blieben im dritten Quartal insgesamt stabil, weil die Kunden die Erneuerung und den Ausbau ihrer IT-Infrastruktur weiter vorantreiben“, sagte IDC-Analyst Matt Eastwood.
Der Umsatz mit Linux-Servern legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 42,6 Prozent auf mehr als eine Milliarde US-Dollar in überdurchschnittlichem Maß zu. Der Umsatz mit Microsoft-Windows-Servern stieg ebenfalls um immerhin 13,3 Prozent auf 3,9 Milliarden US-Dollar. Unix-Server legten hingegen um 8,3 Prozent auf vier Milliarden US-Dollar zu.
Nach wie vor bleibt IBM in der Poleposition, wo man den eigenen Marktanteil geringfügig auf 31,7 Prozent ausbaute. Konkurrent Hewlett-Packards (HP) Anteil sank hingegen leicht auf 26,8, der von Sun Microsystems auf 10,1 Prozent. Mit einem zweistelligen Umsatzwachstum rückte Dell Sun mit gleichem Marktanteil auf die Fersen.