Weihnachten 2004: Redakteuren unter den Christbaum geschaut
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Andreas
The same procedure as every year… Weihnachten steht an und ich frage mich wie in jedem Jahr, was ich mir denn schönes leisten könnte. Entschieden habe ich mich für ein neues Gehäuse. Mein altes macht zwar optisch einen guten Eindruck und war damals auch in der Anschaffung recht günstig. Jedoch habe ich nicht damit gerechnet, dass immer mehr Festplatten, optische Laufwerke, Lüfter und PCI-Karten einzug in das Gehäuse halten werden. Somit ist das gute Stück nun prall gefüllt und von einer Luftzirkulation kann man wirklich nicht mehr sprechen, was sich vor allem bei den Temperaturen bemerkbar macht.
Nach kurzer Suche bin ich auf das Coolmaster Stacker aufmerksam geworden. Das Gehäuse, welches in einem schicken grau/schwarzen Design gehalten ist, bietet genau das, was ich benötige: Platz, und zwar reichlich! Es ist 536x227x584 mm groß und bringt satte 14 Kilogramm auf die Waage. Das ist zwar etwas umständlich für LAN-Partys, aber man kann es auch als gute Trainingsmöglichkeit im Kampf gegen Winterspeck ansehen. Des Weiteren verfügt es über sieben externe 5,25“-Laufwerkschächte, einen externen 3,5“-Laufwerkschacht und drei interne 3,5“-Laufwerkschächte. Damit wird der chronische Platzmangel bei meinen Laufwerken behoben und ich verfüge über genug Kapazitäten, um meinen Laufwerksbestand zu erweitern.
Die drei mitgelieferten Gehäuselüfter ergänzen sich wunderbar zu meinen vier vorhanden und werden für eine kühle Betriebstemperatur sorgen. Falls mich diese nach dem Umbau immer noch nicht zufrieden stellen sollte, ist auch ausreichend Platz für eine Wasserkühlung vorhanden.
Also, meine Empfehlung für dieses Jahr geht an das Coolmaster Stacker. Ausreichend Platz und das optisch anspruchsvolle Design sind mir in jedem Fall die knapp 150 Euro wert.
Arne
Da die Abwärme des übertakteten AMD Athlon XP-M in meinem PC von dem - vor allem unter preislichen Aspekten angeschafften - Kühler von Arctic Cooling nicht einmal annähernd gebändigt werden kann - und schon gar nicht bei akzeptabler Lautstärke - steht in diesem Jahr unter dem Motto „Nicht kleckern, sondern klotzen“ die Anschaffung einer Wasserkühlung an, auch wenn mich meine Verwandtschaft dann komplett für verrückt erklären wird.
Bei den Einzelkomponenten werde ich auf einen Aqua Computer Airplex 240 Radiator, zwei leise 120-mm-Lüfter von MR-Computertechnik („ichbinleise“) mit je 1000 U/min und eine Eheim 600 Station als Pumpe setzen. Insgesamt kostet mich der Spaß dann inklusive Kupferblöcken vom Schrottplatz knapp 160 Euro.
Die Überraschung des Auspackens und Ausprobierens der Geschenke wird spannenderweise erhalten bleiben: Es ist noch ungewiss, ob die Kühler Marke Eigenbau für Prozessor und Grafikkarte tatsächlich so gut funktionieren wie ich hoffe.