Leadtek Winfast PX6600 und PX6600GT im Test: PCI Express für den umkämpften Massenmarkt
4/18Leadtek WinFast PX6600GT
Weiter geht es mit der Leadtek WinFast PX6600GT, die in Leadteks 6600-PCIe-Serie aktuell nur durch die Extreme Version übertroffen wird. Dementsprechend teurer ist diese Grafikkarte dann auch gegenüber der PX6600. Laut Geizhals.at muss man momentan 179 Euro auf den hypothetischen Ladentisch legen, um eine solche Karte sein Eigen nennen zu können. Die Verfügbarkeit ist gut.
Prinzipiell gleichen sich die beiden heute getesteten Modelle wie ein Ei dem anderen. Und so verlötet man auch auf der 6600 GT einen DSub- und einen DVI-Anschluss sowie einen TV-Ausgang. ViVo sucht man auch hier vergebens.
Gegenüber dem langsamer getakteten Modell wurde auf den zweiten Blick dann aber doch einiges geändert. So wurden die Kondensatoren für die Stromversorgung, die übrigens auch hier voll über den PCI Express-Bus geregelt wird, kurzerhand rechts über den Chip verfrachtet. Zudem findet man auf der PX6600GT die Schnittstelle für den Betrieb zweier Grafikkarten gleichen Typs im SLI-Modus. Den Lüfter bzw. Kühlkörper ließ man hingegen erneut unberührt, so dass wir uns prinzipiell nur wiederholen können. Ein recht großer Lüfter und große Kühlfläche ergeben auch in diesem Fall ein leises Betriebsgeräusch auch unter Volllast.
Beim Speicher setzt man - genau wie es nVidia vorsieht - auf GDDR3-Chips. Diese kommen aus dem Hause Samsung und besitzen eine minimale Zugriffszeit von 2,0 ns. Sie sind somit für eine Taktfrequenz von bis zu 500 MHz (1 GHz DDR) spezifiziert, der von Leadtek auch konsequent ausgenutzt wird.
Folgendes legt Leadtek dem Karton der WinFast PX6600GT bei:
- Leadtek WinFast PX6600GT mit 128 MB Texturspeicher
- Treiber-CD
- S-Video-Kabel
- Cinch-Kabel
- DVI-auf-DSub-Adapter
- ausführliche Anleitung
- Prince of Persia - The Sands of Time
- Splinter Cell - Pandorra Tomorrow
- Gun Metal
- Big Mutha Truckers