nVidia SLI im Test: Grafikpracht durch Grafikkraft
6/23Testsystem
- Prozessor
- Motherboard
- ASUS A8N-SLI Deluxe (Sockel 939, nForce 4 SLI)
- Arbeitsspeicher
- 2x512 MB Crucial Ballistix PC3200 CL2
- Grafikkarten
- ASUS N6600GT
- Leadtek WinFast PX6800GT TDH
- Peripherie
- Pioneer DVD-Laufwerk (Slot-in)
- Western Digital WD800 80 GB PATA HDD (8 MB Cache)
- Western Digital WD1200 120 GB SATA HDD (8 MB Cache)
- Treiberversionen
- nVidia ForceWare 66.93
- Software
- Microsoft Windows XP Professional SP2
- Microsoft DirectX 9.0c
Der ForceWare 66.93 ist zur Zeit der einzige Treiber von nVidia, der Anwendungen im SLI-Betrieb unterstützt (und ironischer Weise keinen Support für PureVideo bietet). Die im Test ebenfalls aufgeführten 6800- und 6800-Ultra-Grafikkarten wurden von uns per Rivatuner emuliert.
Die 6600GT und die 6800GT wurden (auch im SLI-Modus), mit aktiviertem PEG-Link (Automatisch) getestet, die Karten werden dadurch leicht übertaktet betrieben. So steigt bei der 6600GT die Taktung von 500/500 auf 520/520 und bei der 6800GT von 350/500 auf 360/515. Beim 3DMark05 ergeben sich so etwa 100 Punkte mehr. Die Einstellung „Automatisch“ ist die Standard-Einstellung des BIOS'. Zu Problemen kam es dadurch jedoch nicht.
Als Netzteil kam das Silverstone ST46F zum Einsatz, das zur 460 Watt Klasse gehört. Zwar verfügt dieses nur über einen 20-poligen ATX-Stecker und noch nicht über einen 6-poligen PEG-Stecker, besitzt jedoch bereits zwei 12-V-Schienen. Einschränkungen gab es dadurch aber keine.
Benchmarks
Folgende Benchmarks kamen während unseres Tests zum Einsatz:
- Synthetische Benchmarks:
- 3DMark 03 Version 340
- 3DMark 05
- AquaMark 3
- Spielebenchmarks:
- Call of Duty
- Doom 3
- Far Cry 1.3
- Half-Life 2
- Halo
- Quake 3 Arena
- Splinter Cell
- Unreal Tournament 2004
Die SLI-Systeme sind zur Unterscheidung rot, die Solo-Grafikkarten sind blau eingefärbt. Die Tests wurden mit und ohne 4xAA/8xAF und (sofern möglich) in den Auflösungen 1024x768, 1280x1024, 1600x1200, 1920x1440 und 2048x1536 durchgeführt.