iriver PMP-120 im Test: Mehr als nur ein einfacher MP3-Player
Vorwort
In Zeiten, in denen Design, Ausstattung und Handhabung wichtige, umsatzbeeinflußende Begriffe für die Sparte der „Consumer Electronics“ bedeuten, ist es ebenso wichtig, sich vor dem Kauf eines Produkts aus eben jener Sparte eingehend mit der Materie zu beschäftigen. Denn: Wo ein gutes Geschäft winkt, gibt es viele Angebote. Und: Viele Angebote bedeuten nicht viele gute Angebote. Entsprechend gestaltet sich dann auch die Qual der Wahl - falsche Entscheidungen können schnell im finanziellen und stimmungstechnischen Desaster enden.
Der Bereich der Consumer Electronics umfasst eine solche Vielzahl von Produkten. Fokussiert auf den kleiner gefassten Bereich der portablen Geräte, finden sich ebenfalls die oben genannten Unterschiede. Vor allem der Bereich der Features entscheidet hierbei selbstredend über die Höhe des Preises. Da gibt es portable MP3-Player, die „nur“ Songs abspielen und da gibt es PDA-ähnliche, kleine Supermaschinen, „Portable Media Player“ (PMP) genannt. Diese können Fotos, Videos und Musik transportieren und wiedergeben. Der PMP-120 von iriver gehört zu dieser Gattung und begleitete den Autor einige Wochen auf Schritt und Tritt - ein Praxistest eben. Egal ob in der Kneipe oder auf dem Fahrrad, bei der Arbeit oder bei der Geliebten, bei Freunden oder in der Badewanne - der kleine Allrounder war dabei, und, so viel sei bereits vorweg genommen, er versagte niemals seine Dienste. Was wir gemeinsam erlebten und wie der PMP im Praxistest letztlich abschloß, findet sich auf den kommenden Seiten näher beschrieben.