nVidia veröffentlicht nForce4-Treiber

Volker Rißka
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Nachdem die ersten nForce4-Mainboards nun schon eine Weile am Markt sind, gibt es endlich auch ein neues, passendes Treiberpaket von nVidia. Version 6.39 unterstützt alle Arten der neuen nForce4-Chipsätze, aber keine älteren Modelle vom Typ nForce2 bzw. nForce3.

Der knapp 40 MB große Treiber kommt auch in der deutschen Sprache daher und trägt Microsofts WHQL-Zertifikat. Zur Installation ist Windows XP inklusive Service Pack 1 oder Windows 2000 mit Service Pack 4 und DirectX 9.0 - für den NVMixer - Voraussetzung. Der Treiber ist als Komplettpaket für jede nForce4-Plattform zu sehen, was auch Dual-Prozessor-Systeme einschließt.

Des Weiteren wurde das nVidia „Disk Alert System“ hinzugefügt. Dieses Warnsystem ist Bestandteil vom NVRaid. Bei einem fehlertoleranten Plattenausfall springt automatisch die dafür vorgesehene Reserveplatte ein, und das System läuft ohne Unterbrechung oder Datenverlust weiter. Gleichzeitig wird der Fehler sofort gemeldet, um eine schnelle Fehlerdiagnose und -behebung zu ermöglichen.

Die weiteren Punkte des neuen Paketes beinhaltet nur die üblichen Bugfixes. Im einzelnen bekommt man mit dem nForce4 6.39 die folgenden Komponenten geliefert:

  • Audio driver version 4.60 (WHQL)
  • Audio utility version 4.51
  • Ethernet NRM driver version 4.68 (WHQL)
  • Network management tools version 4.68
  • SMBus driver version 4.45 (WHQL) with updated uninstaller files
  • Installer version 4.60
  • Win2K IDE driver version 5.07 (WHQL)
  • WinXP IDE driver version 5.07 (WHQL)

Das Treiberpaket ergibt ausgepackt knappe 60 MB, wovon 34,5 MB alleine schon auf den „Network Access Manager“ fallen.

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