Sony: Nach Cyber-shot W1 und W5 kommt W7
Sony baut seine äußerst erfolgreiche W-Modellreihe weiter aus: Der 7,2 Mega Pixel Super-HAD-CCD soll bei der neuen Cyber-shot W7 für eine noch bessere Bildqualität sorgen. Erst Anfang Februar hatte man die Cyber-shot DSC-W5 vorgestellt, welche aber nur kleine Verbesserungen zur DSC-W1 mitgebrachte.
Das kompakte Modell liefert dank des 7,2 Mega Pixel Super HAD CCD und des Carl Zeiss Vario-Tessar Objektivs mit dreifach optischem (sechsfach digitalem) Zoom und Brennweiten von 38 bis 114 mm (im Vergleich zu KB) hoch auflösende Bilder.
Zusätzlich zum optischen und digitalen Zoom verfügt die W7 über den von Sony entwickelten „Smart Zoom“. Wird mit einer geringeren als der maximalen Pixelauflösung fotografiert, verwendet die Kamera die nicht genutzten Pixel für den Smart Zoom. Bei Aufnahmen mit einer Auflösung von 3 Mega Pixel verfügt die W7 z. B. über einen 4,5-fachen Smart Zoom, in VGA Auflösung kann das Motiv sogar bis zu 14fach herangezoomt werden. Die Qualität ist jeweils vergleichbar mit einem optischen Zoom.
Der sieben Mega Pixel auflösende CCD bietet dem Anwender außerdem noch mehr Flexibilität in der Erstellung von großformatigen Abzügen. Fotos im Format DIN A4 sind mit der W7 in einer erstklassigen Qualität möglich. Und auch das Thema Ausschnittvergrößerungen ist mit der W7 kein Problem. So lassen sich qualitative sehr gute Detailvergrößerungen erstellen, was gerade im digitalen Foto-Zeitalter immer wichtiger wird, da dies im Vergleich zur analogen Fotografie deutlich einfacher ist.
Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Bedienkomfort und Benutzerfreundlichkeit ist das 6,35 Zentimeter große LC-Display mit 115.000 Pixeln. Die mehrsprachige Menüsteuerung mit gut lesbaren Symbolen verfügt über viele praktische Funktionen. Wie das Schwestermodell W5 kann auch die W7 Filme im MPEG Movie VX Fine Modus in einer Auflösung von 640 x 480 Pixel aufnehmen. Die Länge der Filme ist dabei lediglich durch die Kapazität des Speichermediums begrenzt.
Ab Ende März 2005 wird die Cyber-shot W7 für knapp 450 Euro in den Handel kommen. Zum Lieferumfang gehören zwei Nickel Metall-Hydrid Akkus (2100 mAh) mit Ladegerät, AV- und USB-Kabel und ein Softwarepaket sowie der USB-Treiber. Wer mehr über das neue Modell wissen möchte, dem sei das 16-seitige Dokument (2 MB im pdf-Format) angeraten, in dem alle wichtigen Funktionen aufgeführt werden.
Parallel zur W7 gibt es auch das Modell W17. Diese ist baugleich mit der W7, allerdings in schwarz gehalten, verfügt über zwei Akkusätze und eine originale Ledertasche. Der Preis liegt im Fachhandel rund 25 Euro über dem normalen Modell.