ATi Radeon X850 XT "PE" für AGP im Test: Der neue R481-Chip macht's möglich

Christoph Becker
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ATi Radeon X850 XT "PE" für AGP im Test: Der neue R481-Chip macht's möglich

Einleitung

Etwa einen Monat ist es her, dass ATi das eigene Produktportfolio ein erneutes Mal erweiterte. Doch an diesem 1. März wurden nicht – wie so häufig in der Vergangenheit – neue Grafikkarten für den PCI Express-Bus vorgestellt. Nein, endlich bekam auch der schon etwas betagte AGP-8x-Bus Zuwachs. Dieser kam in Form der Radeon X800, X800 XL und der Radeon X850 XT daher. Besonders letztere dürfte für Enthusiasten interessant sein, verspricht die Karte doch ähnliche Leistungen wie die Radeon X800 XT in der Platinum Edition auf Basis des R420-Chips, die in ihrer nun fast ein Jahr währenden Laufbahn nur selten und in kleinen Stückzahlen in den Handel gekommen ist. Während man bei den beiden neuen X800er-Karten nach wie vor den R430-Chip, eine native PCIe-VPU, verbaut und diesen mittels Rialto-Bridge-Chip fit für AGP macht, setzt man bei der X850 XT auf den R481, einen leicht modifizierten R480 mit internem AGP-Interface. Dieser Schritt wurde nötig, da der Rialto-Chip nicht ohne weiteres mit den hohen Taktraten von über 500 MHz zurecht kommt.

Wir haben nun heute die Gelegenheit, solch eine Radeon X850 XT - in unserem Fall sogar in der bisher weder von ATi noch von einem Boardpartner offiziell erwähnten „Platinum Edition“ - auf Basis des R481 für AGP auf Herz und Nieren zu testen. Was diese von ihrer Schwester für PCI Express unterscheidet, ob es solch Unterschiede überhaupt gibt und wie schnell die letztendlich nun wirklich ist, wollen wir in diesem Artikel genauer klären.

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