AF-Optimierungen unter der Lupe: Filtertechniken von AMD und Nvidia im Vergleich
6/15Testsystem
- Prozessor
- Motherboard
- Abit AV8 (Sockel 939, Via K8T800 Pro)
- Arbeitsspeicher
- 2x512 MB Kingston HyperX PC3200 CL2-2-2-6-1T
- Grafikkarten
- Peripherie
- Aopen AAP1648 DVD-Laufwerk
- Hitachi Deskstar 7k250 250 GB SATA HDD (8 MB Cache)
- Seagate 7200.7 120 GB E-IDE HDD (8 MB Cache)
- Treiber
- nVidia ForceWare 71.84
- ATi Catalyst 5.3
- Via Hyperion 455vp1
- Software
- Microsoft Windows XP Professional SP2
- Microsoft DirectX 9.0c
Alle Komponenten laufen mit dem vom Hersteller festgelegtem Standardtakt, sprich der Prozessor mit 2400 MHz und der Arbeitsspeicher mit 200 MHz (400 MHz DDR). Die GeForce 6800 Ultra taktet nach nVidia-Vorgaben mit 400 MHz beim Chip und mit 550 MHz (1100 MHz DDR) beim Speicher. Die ATi Radeon X850 XT-PE dagegen besitzt einen Chiptakt von 540 MHz und einen Speichertakt von 587 MHz (1174 MHz DDR).
Benchmarks
Folgende Benchmarks kamen während unseres Tests zum Einsatz:
- Synthetische Benchmarks:
- 3DMark 01 SE Version 330
- 3DMark 05 Version 1.1.0
- Aquamark 3
- Spielebenchmarks:
- Unreal Tournament 2004
- Spellforce
- Halo
- Far Cry Version 1.3
- Painkiller Version 1.61
- Splinter Cell: Chaos Theory
- Half-Life 2
- Doom 3
- The Chronicles of Riddick
- Return to Castle Wolfenstein: Enemy Territory
Alle Benchmarks werden mit maximalen Details ausgeführt, damit die Grafikkarte möglichst hoch belastet wird. Als Einstellungen haben wir uns dabei für 1024x768 ohne Anti-Aliasing und den anisotropen Filter entschieden, um die CPU-Last eines Treibers zu untersuchen. Weiterhin testen wir in 1280x1024 mit 2xAA und 8xAF, da dies eine gesunde Mischung aus Bildqualität und Performance darstellt. Als drittes haben wir 1600x1200 mit 4xAA und 16xAF verwendet, damit die Grafikkarte maximal belastet wird.
Diesmal werden in den Diagrammen die erreichten Werte nicht in der Einheit Bilder pro Sekunde, sondern in Prozentzahlen dargestellt. 100% entspricht dabei dem schnellsten Ergebnis, wobei der ATi- und der nVidia-Vertreter getrennt voneinander behandelt werden.